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Oscar Pereiro schaut auf eine Fahne mit dem Logo der Tour de France.
25.10.2006 13:16
Präsentation der Tour de France mit Zündstoff

Paris (dpa) - Die Präsentation der Tour de France 2007 birgt reichlich Zündstoff. UCI-Präsident Pat McQuaid (Irland) wurde zu der Vorstellung in Paris nicht eingeladen und der scheidende Tour-Chef Jean-Marie Leblanc mahnt Solidarität im Anti-Doping-Kampf an.

Außerdem berichteten die spanischen Sportzeitungen «von Bestrebungen, 2006 keinen Sieger zu benennen» und von massiven Benachteilgungen des formal Zweitplatzierten Oscar Pereiro. Laut «El Pais» habe bereits einen Tag vor dem Tour-Finale festgestanden, dass die A-Probe des Toursiegers Floyd Landis positiv war. Der Amerikaner hätte zur letzten Etappe gar nicht mehr antreten dürfen und der Spanier Pereiro hätte bereits am 23. Juli auf den Champs Elysées in Paris zum Sieger erklärt werden müssen. Das mit der Untersuchung beauftragte Labor Chatenay-Malabry bei Paris hätte die positive Analyse laut «El Pais» erst nach der Tour dem Weltverband UCI und der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA gemeldet.

Der Sportgerichts-Prozess gegen Landis, der Verfahrensfehler geltend machen will, ist noch in der Schwebe. Die spanische Sportzeitung «AS» zitierte Team-Chef José Miguel Echavarri, der mit Klage droht, falls sein Fahrer Pereiro nicht am Grünen Tisch zum Sieger der Tour 2006 erklärt werden sollte. Dritter der diesjährigen Auflage wurde der Cottbuser Andreas Klöden, der auch auf ein Aufrücken hofft.

Der Weltverband UCI zeigte sich befremdet, weil sein Chef McQuaid nicht eingeladen wurde. Der Tour-Organisator ASO steht an der Spitze der Opposition gegen die UCI in Fragen der ProTour-Rennen. Begründet wurde die Nicht-Berücksichtigung des Iren aber mit der Nicht- Vereinbarkeit eines gemeinsamen Anti-Doping-Kampfes. Die Tour-Chefs hatten wie die WADA der UCI mehrmals Nachlässigkeiten in Doping- Fragen vorgeworfen.

Der langjährige Tour-Direktor Leblanc, der die Geschäfte am 26. Oktober offiziell in die Hände Christian Prudhommes übergeben wird, mahnte: «Der Radsport muss seine Glaubwürdigkeit zurück erkämpfen. Das ist eine Mission, eine Pflicht für diesen Sport, der durch die Affären dieses Jahres nötig wurde. Radsport hat seine Glaubwürdigkeit weitgehend verloren. Die gesamte Radsport-Gemeinde, insbesondere die hauptsächlich betroffenen Mannschaften, ihre Fahrer und ihre Ärzte, müssen alles tun, um sie zurückzuerlangen». Der Ex-Radprofi und frühere Sportjournalist regte an: «Auch im Portemonnaie muss es wehtun. Warum sollten Betrüger nicht Gehälter und Prämien zurückzahlen müssen?»

Die Tour 2007 startet am 7. Juli in London mit einem acht Kilometer langen Prolog. Die erste Etappe führt von London nach Canterbury. Danach kehrt der Tross nach Frankreich zurück.


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