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Jan Ullrichs sportliche Zukunft ist nach wie vor äußerst unsicher.
27.09.2006 15:26
Ullrich darf auf Lizenz für 2007 hoffen

Berlin (dpa) - Der des Dopings verdächtige Rad-Profi Jan Ullrich darf auf eine Fahrerlizenz für die Saison 2007 hoffen. «Wenn Ullrich einen Antrag stellt, wird er sie erhalten», erklärte Lorenz Schläfli, der Geschäftsführer von Swiss Cycling in der neuesten Ausgabe des Magazins «Sport Bild».

Der Schweizer Radsportverband ist für Ullrich zuständig, da der Tour-de-France-Sieger von 1997 in Scherzingen wohnt. Ullrich könne fahren, «wenn er eine Mannschaft hat», stellte Schläfli fest. Finanziell sieht die Zukunft für Ullrich dagegen nicht so gut aus. Die Agentur Sportfive stellt die Vermarktung des Radprofis bis auf weiteres ein, meldet das Wochenmagazin «W&V Werben & Verkaufen» in seiner neuen Ausgabe. Grund dafür sei der anhaltende Doping-Verdacht gegen Wahl-Schweizer. Erst im April 2006 hatte Sportfive einen Vermarktungsvertrag mit dem gebürtigen Rostocker geschlossen. Auch der Schweizer Uhrenhersteller IWC - Ullrichs größter Privatsponsor - zieht Konsequenzen aus den fortwährenden Doping-Vorwürfen und legt sein Sponsorship auf Eis. Der IWC-Vertrag läuft nach W&V-Informationen schon Anfang 2007 aus.

Bislang galt eine Sperre Ullrichs durch den Schweizer Verband als sicher. Nun scheint man dort wegen des schleppenden Verfahrens unruhig zu werden. «Es tut sich nichts. Am Rande der WM hat sich nichts bewegt», kritisierte Schläfli. Er hatte vor mehr als vier Wochen die Ermittlungs-Unterlagen der Guardia Civil im Zusammenhang mit dem Fall des Doping-Arztes Eufemiano Fuentes an den Weltverband UCI zurückgeschickt.

«Seitdem habe ich nichts gehört. Ich benötige für ein Disziplinar-Verfahren oder eine Anklage beglaubigte Unterlagen. Das ist nun einmal in der Schweiz Gesetz. Aber es tut sich nichts. Wenn uns die UCI nicht hilft, hat sich die Sache erledigt. Im Moment haben wir in der Schweiz keinen Dopingfall, und es wird auch gegen keinen Fahrer mit einer Schweizer Lizenz ermittelt», sagte Schläfli.

Ullrich könnte allerdings Probleme bekommen, ein neues Team zu finden, denn noch gilt der Ethik-Code der Profi-Rennställe, wonach des Dopings verdächtige Fahrer nicht eingesetzt werden dürfen. Ullrich hatte zuvor bereits mehrfach seine Überzeugung geäußert, dass er sofort ein Team fände, wenn ihn der Schweizer Verband nicht mit einer Sperre belege.

Ullrich war vor der Tour de France von seinem Team T-Mobile suspendiert worden, als von den spanischen Ermittlern Belege über seine mögliche Verwicklungen in den «Fall Fuentes» in die Öffentlichkeit gelangt waren. Die Kündigung vom Team T-Mobile war am 20. Juli erfolgt.


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