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Judith Arndt jubelt mit einer Deutschlandfahne in der Hand.
03.10.2004 11:17
Weltmeisterin Judith Arndt ging baden

Verona (dpa) - Zwei Stunden nach dem größten Triumph ihrer Karriere ging Judith Arndt in voller Montur baden - im Swimmingpool des Fahrer-Hotels in Lazise. Den WM-Titel feierte die 28-jährige Leipzigerin wesentlich ausgelassener als ihre olympische Silbermedaille von Athen.

Auf dem Zielstrich in Verona machte Judith Arndt nach 132,5 km des Straßenrennens das doppelte Victory-Zeichen, und die überglücklichen Chefs ihres Teams Nürnberger berechneten ihre WM-Prämie, die sich in bescheidenem Rahmen zwischen 10 000 und 20 000 Euro bewegen wird.

Der erste deutsche WM-Titel im Straßenradsport der Frauen seit 23 Jahren, den sich die Vize-Weltmeisterin im Zeitfahren im Alleingang mit einer Bravourleistung und mit großer Team- Unterstützung erkämpft hatte, soll die Sportart endlich ein wenig aus dem Schatten der männlichen Elitefahrer führen. «Ich wünsche mir die Anerkennung, die wir verdienen», sagte Judith Arndt, die in Verona ihren peinlichen Auftritt von Athen vergessen machte, als sie mit ausgetrecktem Mittelfinger über die Ziellinie fuhr.

«Unsere Taktik, bis zur letzten Runde zu warten, ist voll aufgegangen. Das ist ein großer Tag für den deutschen Frauen-Radsport», sagte Weltmeisterin Arndt, die sich bei der Siegerehrung nicht auf die Nationalhymne konzentrieren konnte, weil «ich mir die Tränen verkneifen» musste.

Die Entscheidung des Rennens über den anspruchsvollen Kurs mit einer 3,5 km langen Steigung fiel in der letzten von neun Runden. Sechs Kilometer vor dem Ziel fasste sich Judith Arndt ein Herz und setzte sich von einer sechsköpfigen Spitzengruppe ab. Zuvor hatte ihre Team-Kollegin Trixi Worrack Tempo an der letzten Steigung gemacht. Judith Arndt hielt an der Spitze ihren Vorsprung und rettete zehn Sekunden Vorsprung vor der Italienerin Titiana Guderzo ins Ziel. «Über Funk haben sie mir aus dem Begleitwagen zugerufen: Treten, treten - nur nicht umschauen», erzählte Arndt hinterher. Die Bronzemedaille sicherte sich Anita Valen aus Norwegen.


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