L'Alpe d'Huez (dpa) - Jan Ullrich war tief getroffen. Zwei schwache Tage in den Pyrenäen hatten gereicht, ihn vielerorts in Frage zu stellen. Die französische Sportzeitung «L'Equipe» spekulierte sogar vom «Ende der Ära Ullrich».
Mit einer beherzten Attacke auf der ersten Etappe in den Alpen wollte Ullrich die erneut laut werdende Kritik an seiner Vorbereitung und die sogar aufkommende Diskussion um die Kapitänsrolle im T-Mobile-Team beenden. Es ist ihm nur teilweise gelungen. Immerhin versprach er vor dem Showdown in L'Alpe d'Huez weiteres Aufbegehren, auch wenn sein Sprachrohr und Betreuer Rudy Pevenage ganz realistisch hoch rechnete: «Das Beste, was er noch schaffen kann, ist Platz zwei in Paris.»
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