Rom (rad-net) - Das Schweizer ProTeam Tudor gehört zu den Teams, die er Wildcard beim Giro d'Italia startberechtigt sind. Die Mannschaft gab nun ihr Aufgebot bekannt, in dem auch drei deutsche Profis stehen.
Marco Brenner, Alexander Krieger und Florian Stork wurden für die dreiwöchige Italien-Rundfahrt nominiert. Während Krieger und Stork schon vier- beziehungsweise zweimal beim Giro am Start waren, gibt Brenner sein Debüt. Doch für den Deutschen Meister ist die Giro-Teilnahme noch mehr: Er kehrt drei Jahre nach seinem Grand Tour-Debüt bei der Vuelta a España 2022 zu einer großen Landesrundfahrt zurück.
Angeführt wird das Tudor-Aufgebot von Michael Storer. Nach einem Top-10-Ergebnis im Jahr 2024 will der Australier in diesem Jahr seine Leistung verbessern. Zuletzt war er hierfür gemeinsam mit Stork und Larry Warbasse, der auch beim Giro startet, im Höhentrainingslager in der Sierra Nevada und bestritt mit ihnen die Tour of the Alps, die er schließlich gewann.
Komplettiert wird das Team Tudor beim Giro, der am kommenden Freitag in Albanien beginnt, von Rick Pluimers, Yannis Voisard und Maikel Zijlaard.
Auffällig ist, dass Marc Hirschi, der ursprünglich für die Italien-Rundfahrt geplant war, nicht nominiert wurde. Sowohl er als auch das Team hatten große Erwartungen an sein Giro-Debüt, doch die jüngsten Leistungen bei den Ardennen-Klassikern hätten gezeigt, dass der Schweizer derzeit nicht in der Form ist, um in der Eröffnungswoche um das Rosa Trikot zu kämpfen.
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