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Das Team Visma – Lease a Bike auf der Startrampe der ersten Etappe der Vuelta Femenina. Foto: Vuelta Femenina @Unipublic/Antonio Baixauli/Cxcli
05.05.2025 09:50
Vuelta Femenina: Verwirrung und Frustration nach verzögerten Radkontrollen

Barcelona (rad-net) - Bei der ersten Etappe der Vuelta a España Femenina (UCI 2.WWT), einem Mannschaftszeitfahren, kam es zu Verzögerungen bei der Radvermessung der Zeitfahrräder - unmittelbar vor dem Start. In der Folge kam es zu hohen Geldstrafen für das Team Movistar und einer Beschwerde bei der UCI seitens Team Visma-Lease a Bike.

Vor Einzelzeitfahren und Mannschaftszeitfahren ist es üblich, die Zeitfahrräder der Starterinnen nach den UCI-Richtlinien zu vermessen. Das Team Movistar kam jedoch erst knapp vor ihrer Startzeit zur Kontrolle. In der Folge wurde es von der Jury bestraft. Jedes Teammitglied und der Sportliche Leiter Jorge Sanz wurden mit einer Geldstrafe in Höhe von 200 Schweizer Franken belegt - insgesamt 1600 Schweizer Franken. Grundlage für diese Entscheidung war Artikel 2.12.007-9.2 der UCI-Regeln: «Fahrräder und Ausrüstung müssen mindestens 15 Minuten vor der Startzeit eines Fahrers oder einer Mannschaft bei einem Zeitfahren zur Kontrolle vorgelegt werden».

Die größeren Konsequenzen hatten allerdings die Teams, die durch die Verspätung von Movistar aufgehalten wurden. Das in der Startreihenfolge folgende Team, Uno-X Mobility, startete bereits mit sieben Sekunden Verspätung. Visma-Lease a Bike legte direkt nach der Etappe eine offizielle Beschwerde bei der UCI ein. Obwohl sie bescheinigten, benachteiligt worden zu sein und 21 Sekunden auf das Siegerteam Lidl-Trek verloren zu haben, erhielten sie keine Zeitgutschrift.

Nach Bekanntwerden der Details wurde darüber hinaus vermutet, dass auch Probleme bei der Radkontrolle zu Verzögerungen führten. Diese sei zunächst von nur einer Person durchgeführt worden, was die Wartezeit weiter verlängerte. Erst später wurde ein zweiter Kontrolleur eingesetzt. So schilderte es das Team Visma-Lease a Bike in einer schriftlichen Erklärung nach der Etappe. Weiterhin sei die Organisation in dem Moment überfordert gewesen, wie Anouska Koster vom Team Uno-X Mobility erklärte: «Wir wussten nicht, dass wir schon starten mussten, weil niemand die Zeit angezeigt hat. Wir waren also noch nicht in der Startposition und es gab keinen Countdown. Am Ende sind wir zehn Sekunden zu spät losgefahren. Wir sind sehr enttäuscht, denn wir hätten eine viel bessere Zeit erzielen können.»

Am Ende belegte Visma-Lease a Bike den zehnten Platz und verlor 21 Sekunden, was sich als früher Rückschlag für Pauline Ferrand-Prévots Hoffnungen auf den Gesamtsieg erweisen könnte. Die UCI-Jury reagierte direkt auf die Beschwerde des Teams. Sie räumte ein, dass bei der Organisation des Startvorgangs Fehler gemacht wurden, erklärte aber, dass keine weiteren Maßnahmen ergriffen würden.

Unzufrieden mit der Entscheidung und einer ausbleibenden Lösung, erklärte Visma-Lease a Bike «weitere Schritte zu unternehmen und eine formelle Beschwerde bei der UCI einzureichen». Der sportliche Leiter Jacco Verhaeren sagte nach der Etappe: «Wir sind im Spitzensport tätig, und dies ist eines der wichtigsten Rennen im Kalender. Natürlich gratulieren wir den rechtmäßigen Gewinnern, Lidl-Trek. Gleichzeitig möchten wir betonen, dass es im Sport um Fairplay für alle Teams geht. Leider war das heute nicht der Fall, was wir sehr bedauern.»

Bei versäumten Kontrollen gibt es hohe Strafen, aber kein eindeutiges Protokoll, um spätere Anpassungen vorzunehmen, damit andere Teams nicht betroffen oder benachteiligt werden. In der Endabrechnung belegte Movistar Platz sieben Sekunden schneller als die benachteiligten Teams Uno-X Mobility und Visma-Lease a Bike.


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