Rom (rad-net) - Tadej Pogacar hat kürzlich seinen Vertrag beim UAE-Team Emirates bis Ende 2030 verlängert. Laut der italienische Sporttageszeitung La Gazzetta dello Sport erhält der Slowene nun ein Gehalt von 8 Millionen Euro pro Jahr.
Pogacar war bereits bis Ende 2027 beim UAE-Team Emirates unter Vertrag. Laut La Gazzetta hatte der dreimalige Tour-Gewinner ein Jahresgehalt von 7 Millionen Euro (ohne Boni) - obwohl dieselbe Zeitung im Januar dieses Jahres schrieb, dass es sich um einen Betrag von 6 Millionen handele. Mit der Vertragsverlängerung erhöhte sich sein Gehalt nochmals. Für die nächsten sechs Saisons würde er 8 Millionen Euro (ohne Boni) pro Jahr verdienen. Der Gesamtbetrag für den Zeitraum beläuft sich somit auf 48 Millionen Euro.
Auch Teams, die Pogacar abwerben wollen, müssten tief in die Tasche greifen. Die italienische Zeitung berichtet, dass die Ablösesumme 200 Millionen Euro beträgt.
Im Januar führte Pogacar die damalige Liste der Spitzenverdiener der La Gazzetta dello Sport an. Auf Platz zwei folgte damals Primoz Roglič, der in den Jahren 2024 und 2025 angeblich 4,5 Millionen Euro pro Jahr bei Red Bull-Bora-hansgrohe verdienen sollte.
Auf der Liste folgten Jonas Vingegaard (Visma-Lease a Bike) und Mathieu van der Poel (Alpecin-Deceuninck) mit einem geschätzten Jahresgehalt von 4 Millionen Euro. Letzterer löste kürzlich wie Pogacar seinen Vertrag auf und verlängerte ihn vorzeitig. Es ist nicht bekannt, wie viel Van der Poel nun verdient, auch weil die Bonusbedingungen nicht in der Liste der Gazzetta enthalten sind. In der Gehalts-Top-Ten vom Januar folgten unter anderem dann auch Wout van Aert (Visma-Lease a Bike), Remco Evenepoel (Soudal-Quick Step) und Egan Bernal (Ineos Grenadiers).
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