Saint-Quentin-en-Yvelines (rad-net) - Der deutschen Frauen haben bei den Olympischen Spielen in Paris in der Qualifikation zur Mannschaftsverfolgung den fünften Platz belegt. Sie haben damit noch Chancen auf Bronze.
Franziska Brauße, Lisa Klein, Mieke Kröger und Laura Süßemilch benötigten für die 4000 Meter 4:08,313 Minuten. «Wir sind in dieser Konstellation noch nie so schnell gefahren. Wir können stolz sein auf unsere Zeit, die wir gefahren sind. Wir haben sicher den einen oder anderen Fehler gemacht und werden das noch analysieren, um morgen noch schneller zu sein», sagte Franziska Brauße. Und Mieke Kröger ergänzte: «In der ersten Runde läuft es immer ein bisschen besser als in der Qualifikation. Wir sind jetzt im Turniermodus.»
Am schnellsten waren die Neuseeländerinnen in 4:04,679 Minuten, die damit nur rund vier Zehntelsekunden über dem Weltrekord der Deutschen, aufgestellt bei den Olympischen Spielen 2021 in Tokio, blieben. Dahinter fuhren die USA (4:05,238), Großbritannien (4:06,710) und Italien (4:07,579) auf die Plätze zwei bis vier.
In der nächsten Runde, die am morgigen Mittwoch ausgetragen wird, geht es um den Einzug in die Finalläufe. Die Sieger der Läufe Quali-Platz eins gegen vier und zwei gegen drei ziehen fahren dann um Gold und Silber. Die restlichen sechs Mannschaften - darunter auch das deutsche Quartett - fahren um den Einzug ins Kleine Finale: die zwei Zeitschnellsten dieser sechs Vierer kommen weiter.
Heute werden außerdem die Zwischenrunde in der Mannschaftsverfolgung der Männer sowie das Finale im Teamsprint der Männer ausgetragen.
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