Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Termine heute
Termine Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 0 Gäste und 3739 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Tadej Pogacar (vorne) und Jonas Vingegaard sind die beiden großen Favoriten auf den Tour-Sieg. Foto: Bernard Papon/Pool L'Equipe/AP/dpa
30.06.2024 17:21
Erstes Tour-Spektakel: Vingegaard pariert Pogacar-Attacke

Bologna (dpa) - Wie entfesselt stürmte Tadej Pogacar (UAE-Team Emirates) die steile Rampe zur Wallfahrtskirche nach San Luca hinauf, doch sein großer Rivale Jonas Vingegaard (Visma-Lease a Bike) ließ sich nicht abschütteln. Der erste atemberaubende Schlagabtausch der beiden Radstars blieb auf italienischem Terrain ohne Sieger, lässt aber auf einen großen Kampf bei der 111. Tour de France hoffen.

Das Gelbe Trikot trägt trotzdem vorerst Pogacar, der auf der nächsten schweißtreibenden Etappe bei Temperaturen von über 30 Grad nach 199,2 Kilometern in Bologna den französischen Auftaktsieger Romain Bardet (DSM-Firmenich-PostNL) an der Spitze der Gesamtwertung ablöste.

Der Tagessieg ging indes an den Franzosen Kevin Vauquelin (Arkéa-Samsic), der aus einer größeren Ausreißergruppe das größte Stehvermögen bewies und der Grande Nation bereits am zweiten Tag den zweiten Etappensieg bescherte.

Pogacar und Vingegaard fahren aber in einer eigenen Liga, wie sich bei der ersten Klettershow zeigte. Damit wischten beide Stars die Zweifel an ihrer Fitness erst einmal beiseite. Bei Pogacar hatte die Corona-Erkrankung vor gut zwei Wochen offenbar keine Spuren hinterlassen und Vingegaard, der seit seinem schweren Sturz im Baskenland Anfang April keine Rennen mehr gefahren ist, scheint rechtzeitig in Form gekommen zu sein.

Pogacar im Angriffsmodus
Es war das erste kleine Spektakel der 111. Tour. Auf dem 1,9 Kilometer langen und durchschnittlich 10,6 Prozent steilen Anstieg, der gleich zweimal überquert werden musste, ging Pogacar in den Angriffsmodus. Primoz Roglic vom deutschen Red-Bull-Team konnte wie Mitfavorit Remco Evenepoel (Soudal-Quick Step) nicht mehr folgen, dabei hatte der Slowene eigentlich gute Erinnerungen an den Aufstieg zum Heiligtum der Madonna mit seinen beeindruckenden 666 Säulengängen. 2019 hatte Roglic hier das Auftaktzeitfahren beim Giro gewonnen.

Auf der Abfahrt konnte immerhin Evenepoel wieder aufschließen, der damit Gesamtzweiter ist. Vingegaard folgt auf Platz drei. Alle drei Stars sind aber zeitgleich. Roglic liegt 21 Sekunden im Hintertreffen.

Bereits am Samstag hatte Pogacar, der als erster Radprofi seit Marco Pantani 1998 das Double aus Giro d'Italia und Tour schaffen könnte, auf der Berg- und Talfahrt nach Rimini «die Beine etwas angetestet», beim vierten Platz aber die ersten Bonussekunden verpasst. Die Etappe sei nicht schwer genug, um Chaos anzurichten, lautete Pogacars Urteil. Dem konnte der leidende Altstar Mark Cavendish (Astana-Qazaqstan) kaum zustimmen. Mit 39 Minuten Rückstand war der Ex-Weltmeister gerade noch in der Karenzzeit geblieben, nachdem er sich zwischenzeitlich übergeben hatte. Auch am Sonntag kam er wieder mit deutlichem Rückstand ins Ziel.

Zu schaffen machte den Fahrern wieder die große Hitze. Wie am Vortag zeigte das Thermometer zum Teil Temperaturen von weit über 30 Grad an.

Ansonsten traten die deutschen Radprofis - fast schon erwartungsgemäß - am schweren Auftakt-Wochenende kaum in Erscheinung. Am Montag auf der vermeintlich ersten Sprintetappe über 230,8 Kilometer von Piacenza nach Turin wird sich zeigen, ob Phil Bauhaus (Bahrain-Victorious) und Pascal Ackermann (Israel-Premier Tech) bei Massenankünften gegen hochkarätige Konkurrenz wie Sprintkönig Jasper Philipsen (Alpecin-Deceuninck) etwas ausrichten können. Ob dann auch Ex-Weltmeister Cavendish eine Rolle spielen kann, erscheint eher fraglich. Der Mann von der Isle of Man, der bei einem weiteren Erfolg zum alleinigen Rekord-Etappensieger aufsteigen könnte, hatte jedenfalls in der Hitze Italiens schwer gelitten.


Holt euch die News aus der Welt des Radsports mit der App von rad-net direkt aufs Handy!

Die App von rad-net bei Google Play Die App von rad-net im Apple Store

Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.019 Sekunden  (radnet)