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Andreas Seewald gewann gemeinsam mit Martin Stosek (Mitte) die dritte Etappe des Cape Epic. Foto: Nick Muzik
20.10.2021 15:25
Seewald/Stosek holen Etappensieg bei Cape Epic

Saronsberg (rad-net) - Marathon-Weltmeister Andreas Seewald hat gemeinsam mit seinem tschechischen Partner Martin Stosek (Canyon-Northwave MTB) den ersten Etappensieg beim diesjährigen Cape Epic eingefahren. Bei den Frauen waren Sina Frei/Laura Stigger (NinetyOne-Songo-Specialized) erneut eine Klasse für sich.

Seewald/Stosek setzten sich aus einer ehemals sieben Teams umfassenden Spitzengruppe durch. Nach und nach fiel die Gruppe auseinander, sodass am Ende Seewald/Stosek und das Trek-Pirelli-Duo Samuele Porro/Fabian Rabensteiner den Tagessieg im Sprint unter sich ausmachten. Mit 19 Sekunden Rückstand überquerten Simon Schneller und der Schweizer Urs Huber (Bulls) als Dritte den Zielstrich.

Im Gesamtklassement machten Seewald/Stosek damit ebenfalls Boden gut. Sie liegen nur noch 1:43 Minuten hinter Jordan Sarrou/Matthew Beers (NinetyOne-Songo-Specialized), die als Fünfte mit 30 Sekunden Rückstand ins Ziel kamen. Huber/Schneller rangieren mit 3:53 Minuten Rückstand auf dem dritten Platz.

Bei den Frauen konnten Frei/Stigger erneut einen klaren Sieg einfahren. Am letzten Anstieg, rund 15 Kilometer vor dem Ziel des 91 Kilometer langen Teilstücks mit Start und Ziel in Saronsberg, hatten die Schweizerin und die Österreicherin die Letzten ihrer Kontrahentinnen abgeschüttelt und gewannen mit 3:43 Minuten Vorsprung vor Ariane Lüthi/Robyn de Groot (Salusmed). Mit 6:08 Minuten Rückstand kamen Candice Lill/Mariske Strauss (Faces CST) als Dritte ins Ziel. Adelheid Morath und Cherie Redecker (Computer Mania MTB) erwischten keinen guten Tag und verloren als Sechste über 36 Minuten.

Frei/Stigger haben in der Gesamtwertung bereits 11:15 Minuten Vorsprung auf Lüthi/De Groot und 24:19 Minuten auf Lill/Strauss. Morath/Redecker rutschten auf den fünften Platz ab und haben bereits eine Stunde Rückstand.

Die morgige vierte Etappe des Cape Epic ist 73 Kilometer lang. Auf dem Weg von Saronsberg nach Slanghoek sind zudem 1650 Höhenmeter zu überwinden.

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