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Max Walscheid (li.) fuhr hinter Mohd Hariff Saleh (Mitte) und vor Matteo Pelucchi auf den zweiten Platz. Foto: twitter.com/ltdlangkawi
11.02.2020 13:46
Walscheid als Tageszweiter erneut auf dem Podest

Ipoh (rad-net) - Max Walscheid (NTT) ist bei der Tour de Langkawi (UCI 2.Pro) erneut aufs Podest gespurtet. Auf der fünften Etappe von Kuala Kubu Baru nach Ipoh über 165,8 Kilometer musste er sich nur dem einheimischen Rennfahrer Mohd Hariff Saleh (Terengganu) geschlagen geben und wurde Zweiter.

Einen Tag nach der Königsetappe entschieden sich sechs Rennfahrer zu einer frühen Attacke. Johan Le Bon (B&B Hotels-Vital Concept), Mattia Bevilacqua (Vini Zabù-KTM), Nur Amirul Fakhruddin Mazuki (Terengganu), Kent Ross (Wildlife Generation), Yuzuru Suzuki (Utsunomiya Blitzen) und Nik Mohamad Azman Zulkifli (Malaysia) bekamen allerdings nicht mehr als zweieinhalb Minunten Vorsprung vom Peloton zugesprochen. Obendrein herrschte keine gute Zusammenarbeit in der Ausreißergruppe. Als Ross und Suzuki erneut angriffen, ließen sich Le Bon und Bevilacqua ins Feld zurückfallen. Die anderen beiden Rennfahrer schlossen wieder zu den Angreifern aus, aber 30 Kilometer vor dem Ziel verließen auch Zulkifli die Kräfte und er musste reißen lassen. Die restlichen drei Ausreißer wurden dann auch rund zehn Kilometer vor dem Ziel gestellt.

Das Team NTT brachte Walscheid in eine gute Position und eigentlich sah es so aus, als ob er zu seinem zweiten Tagessieg sprinten könnte, doch Saleh, der von weit hinten kam, schob sich auf den letzten Metern noch vorbei. Der Malaysier gewann damit zum zweiten Mal in seiner Karriere eine Etappe beim wichtigsten Etappenrennen seines Landes. Den dritten Platz belegte Matteo Pelucchi (Bardiani-CSF-Faizanè).

In der Gesamtwertung verteidigte Danilio Celano (Sapura), der mit Platz zwei auf der gestrigen Etappe die Führung übernommen hatte, seine Führung. Bei noch drei zu fahrenden Etappen hat er 30 Sekunden Vorsprung auf Yevgeniy Fedorov (Vino-Astana Motors) und 35 auf Artem Ovechkin (Terengganu). Die restlichen drei Etappen führen größtenteils auch eher über flaches Terrain, sodass dort auch die Sprinter weitere Chancen auf einen Tagessieg haben.

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