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BDR-Präsidentin Sylvia Schenk am 19. Mai bei der Präsentation des Logos der Bahn-Weltmeisterschaften 2003.
28.07.2003 13:36
BDR setzt auf Sprinter und Gold-Vierer

Leipzig (dpa) - Drei Tage nach Abschluss der Tour de France starten die deutschen Bahnradfahrer ihre «Mission Gold». Bei den in nur drei Monaten aus dem Boden gestampften Weltmeisterschaften in Stuttgart sollen in erster Linie die Sprinter und der olympische Gold-Vierer von Sydney die seit 2000 andauernde titellose Zeit beenden.

«Ein Titel ist Pflicht. Das ist realistisch. Mein persönliches Ziel sind zwei Goldmedaillen», fordert Burckhard Bremer, Sportdirektor im Bund Deutscher Radfahrer (BDR), für die WM. Der BDR hatte die wegen der Lungenkrankheit SARS in China abgesagten Titelkämpfe kurzfristig übernommen.

Nach der mageren Ausbeute des Vorjahres in Kopenhagen mit sechs Medaillen (einmal Silber, fünf Mal Bronze) rechnet Bremer auf der «Hausbahn» in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle mit acht Plaketten. «Das muss auch unsere Zielsetzung sein», sagte er. Vor allem das Comeback des Olympiasieger-Vierers in der 4000-m-Mannschaftsverfolgung weckt hohe Erwartungen. Während der Leipziger Jens Lehmann und Guido Fulst aus Berlin nach den Olympischen Spielen 2000 der Bahn treu geblieben sind, kehren die Straßen-Profis Daniel Becke (Erfurt) und Robert Bartko (Potsdam) auf das Holzoval zurück. «Wenn sie jetzt wieder auf die Bahn zurückkehren, sind sie sicherlich nicht langsamer geworden», meinte Bremer.

Doch hinter der Verfassung von Becke, der sich mit seinem Kapitän Jan Ullrich im Team Bianchi drei Wochen durch Frankreich quälte, steht ein Fragezeichen. Der deutsche Meister in der Einzelverfolgung stieß bereits in Stuttgart zur Mannschaft. «Wir müssen abstimmen, wie es ihm geht, wie er sich fühlt. Es ist nicht einfach, binnen drei Tagen eine andere Disziplin zu fahren», so Bremer mit Blick auf den Zeitplan. Vorjahres-Weltmeister Bradley McGee (Australien) musste den Strapazen der Tour Tribut zollen und wegen eines zu niedrigen Blutzuckerspiegels die WM absagen.

Die bei den Titelkämpfen 2002 erfolgreichste Nation, Australien, ist nicht nur wegen des Ausfalls vom McGee geschwächt. Auch Sprint-Weltmeister Sean Eadie verzichtet wegen Kniebeschwerden auf einen WM- Start. «Wer nicht fährt, kann nicht Weltmeister werden», sagte Bremer. Dadurch verbessern sich die Perspektiven für die deutschen Sprint-Asse Jens Fiedler (Chemnitz) und Rene Wolff (Erfurt). Nach der Pleite von Kopenhagen, wo erstmals seit 1996 kein deutscher Sprinter ins Halbfinale kam, hat Bundestrainer Detlef Uibel die Messlatte mit vier Medaillen hoch gelegt. «Das sind wir uns selbst und dem deutschen Publikum schuldig», meinte Uibel, der nicht nur Olympiasieger Fiedler und den WM-Dritten Wolff, sondern auch die 1000-m-Zeitfahrer Sören Lausberg (Berlin) und Stefan Nimke (Schwerin) in die Pflicht nimmt.

Während sich bei den Männern die Medaillenchancen durch nahezu alle Disziplinen ziehen, konzentrieren sich die Hoffnungen bei den Frauen hauptsächlich auf Sprint und Zeitfahren und sind mit dem Namen Katrin Meinke verbunden. Die Cottbuserin war 2000 und 2002 jeweils WM-Dritte im Sprint sowie 2001 Dritte im Zeitfahren. «Katrin Meinke ist für mich eine ganz große Favoritin, die um Gold mitfahren kann», erklärte Sportdirektor Bremer. Und Uibel fügte an: «Diesmal hoffe ich, dass sie ins Finale kommt.»


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