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Der russische Unternehmer Oleg Tinkov meldete sich kurz vor dem Start der Italien-Rundfahrt zu Wort. Foto: privat
08.05.2015 11:43
Tinkov rechnet mit Riis ab und kritisiert Sagan

Sanremo (rad-net) - Oleg Tinkoff, der russische Besitzer des Tinkoff-Saxo Teams, hat sich einen Tag vor Beginn des Giro d’Italia in seinem Blog bei «www.cyclingnews.com» zu Wort gemeldet und dort mit dem ehemaligen Besitzer und Manager seines Teams, Bjarne Riis, abgerechnet. Außerdem hat er über die Chancen von Alberto Contador den Giro d’Italia zu gewinnen geschrieben und seinen Top-Sprinter Peter Sagan kritisiert.

Als Bjarne Riis das Team Tinkoff-Saxo nach einem schwachen Start in die Saison verlassen musste, war das in der Szene als Paukenschlag gewertet worden. Oleg Tinkov erklärte in seinem Blog aber nun, dass Riis keine Funktion im Team mehr gehabt hätte und man sich deshalb von ihm hätte trennen müssen. «Er hatte keine spezifizierte Rolle für 18 Monate. Deshalb musste ich es stoppen. Er war zu teuer, um nichts zu tun. Ich habe realisiert, dass wir ihn nicht brauchen. Er ist jetzt seit zwei Monaten nicht mehr im Team und es läuft trotzdem gut», so Tinkov.

Der Russe gab außerdem bekannt, dass er in Zukunft im Teamwagen mitfahren wird. Bei dem morgen startenden Giro d’Italia wird Tinkov bereits im Fahrzeug Platz nehmen. Seine Rolle definiert er so: «Ich werde nicht in den Renntaktik involviert sein. Ich werde nicht über den Funk reden. Ich werde da sein, um den Druck auf die Fahrer zu erhöhen. Ich denke, je mehr Druck auf den Fahrern lastet, desto bessere Resultate werden sie erzielen.»

Für die Italien-Rundfahrt gibt es aus Sicht von Tinkov nur einen Favoriten und der trägt das Trikot seines Teams. Alberto Contador hat im Vorfeld der Saison angekündigt das Double aus Giro- und Tour-Sieg zu schaffen und sein Chef ist davon überzeugt, dass es dem Spanier gelingen wird. «Wenn alles glatt geht, sollte es kein Problem werden den Giro zu gewinnen. Natürlich haben wir Aru, Porte und Uran im Blick, aber wir wissen, dass Alberto eine Klasse besser ist.»

Über seinen slowakischen Top-Fahrer Peter Sagan hat Tinkov dagegen nicht viel Positives zu sagen. Während des Giros wird Sagan bei der Tour of California starten. «Ich verstehe, dass Peter Sagan dort fährt, aber Peter ist ein schwieriger Fall. Es sieht aus, als hätte er etwas verloren. Es ist Monate her, dass er etwas Großes gewonnen hat und es liegt nicht an dem Tinkoff-Saxo-Team, denn er hat auch nicht so viel gewonnen, wie erwartet, als er beim Cannondale-Team war. Es liegt auch nicht an seinem Trainer Bobby Julich, es muss tiefer gehen. Er ist derjenige, der herausfinden muss woran es liegt und er muss wieder anfangen zu gewinnen. Ich kann da wenig machen. Im Moment bin ich der mit dem großen Problem, weil ich ihm einen großen Scheck ausstelle und er keine Leistung abliefert.»

Das ist eine harsche Kritik für den 25-Jährigen, der in dieser Saison erst einen Tagessieg bei Tirreno-Adriatico feiern konnte. Und Tinkov definierte auch gleich die Rolle für den dreimaligen Gewinner des Grünen Trikots bei der Tour de France für die diesjährige Frankreich-Rundfahrt: «Wir erwarten nicht von ihm, dass er viele Etappensiege holt, sondern, wir erwarten von ihm, dass er Alberto hilft die Tour de France zu gewinnen.»

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