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Gehen als die großen Favoriten auf den DM-Titel in die Saison. André und Manuel Kopp von RVS Obernfeld: Foto: RV Stahlross Obernfeld
22.01.2015 18:35
Radball: Viele neue Gesichter in der 1. Bundesliga

Hagen (rad-net) - Am kommenden Wochenende ist Spielstart in der 1. Radball-Bundesliga 2015. Die neue Spielzeit im Radball-Oberhaus ist geprägt von Abschieden und Neuanfängen. Marco Rossmann, im vergangenen Oktober zum dritten Mal in Folge Deutscher Meister an der Seite von Jens Krichbaum, beendete seine Karriere um sich auf seine Arbeit in der Geschäftsstelle des Bundes Deutscher Radfahrer zu konzentrieren. Sein Partner reaktiviert zunächst die Doppelweltmeister Christian Hess und Thomas Abel, doch im Dezember überraschte er mit der Verpflichtung von Roman Müller. Müller kommt vom Ligakonkurrenten RSG Ginsheim und hat selbst an der Seite von Rossmann einige Medaillen gewonnen, unter anderem Bronze 2012 bei der Weltmeisterschaft in Japan.

Nachdem Müller seinen Abschied bekannt gab, zog sich sein Mitspieler Florian Reichert ebenfalls zurück und überließ den Startplatz in der 1. Bundesliga dem Duo Dennis Lipp und Lars Meierle. Die Youngsters spielten in der vergangenen Saison für Ginsheim in der 2. Bundesliga, verpassten dort allerdings den Klassenerhalt.

Verabschiedet hat sich auch der SV Ehrenberg. Rico Rademann und Mike Schröter (Foto unten) gehörten nicht nur zu den Top-Teams der Liga, sie waren auch ein Sympathieträger. Nach dem Aufstieg in die 1. Bundesliga trennten sich ihre Wege zunächst, Rademann spielte in der Folge mit Tino Kebsch und Mike Pfaffenberger, ehe vor drei Jahren beide das Comeback wagten und gleich mit der Vizemeisterschaft belohnt wurden. Doch der persönliche und berufliche Aufwand ließ es nicht zu, dass die beiden auf hohem Niveau ihren Sport ausüben können. Daher folgte der radikale Schritt auf den Startplatz zu verzichten. Profitiert hat davon der RSC Großkoschen. Normann Tuppatsch und Tobias Kolba waren im Aufstiegsrundenfinale eigentlich schon gescheitert, doch nun kehrt das ehemalige Flaggschiff auf dem Osten wieder in das Oberhaus zurück.

Neu sind auch die Shooting-Stars der letzten Saison - der RSC Schiefbahn. Marius Hermanns und Sven Holland-Moritz gelang das Kunststück innerhalb von zwei Jahren aus der NRW-Oberliga direkt in die 1. Bundesliga aufzusteigen. Bei vielen internationalen Turniereinsätzen bewiesen sie in den letzten Wochen, dass auch in der höchsten deutschen Liga mit ihnen zu rechnen ist. Zwei alte Bekannte sind dagegen der RC Iserlohn (Heiko Cordes/Daniel Endrowait) und RKV Denkendorf (Andreas Luik/Sascha Henn). Beide schafften schon 2013 gemeinsam den Aufstieg, ehe sie in der Folgesaison auch gemeinsam abgestiegen sind.

Favoriten für die neue Saison sind definitiv der Deutsche Vizemeister aus Obernfeld. Die Cousins André und Manuel Kopp standen zwei Jahre in Folge im Finale der Deutschen Meisterschaft und wollen sich nun endlich die goldene Medaille umhängen. Die größten Konkurrenten kommen in dieser Saison aus Stein (Bernd und Gerhard Mlady) sowie Gärtringen (Uwe Berner/Matthias König). Alle drei Teams gehören seit mehreren Jahren zu Deutschlands Elite. Wie sich Müller/Krichbaum schlagen werden, bleibt abzuwarten, da Krichbaum auf die noch ungewohnte Position des Feldspielers wechseln muss.

Eine DM-Qualifikation im Blick haben auch RVS Obernfeld II (Julian und Raphael Kopp), RSV Waldrems (Tim Lindner/Thorsten Schneider) und der RSC Oberesslingen (Stefan Mannes/Max Bläsi). Da der SV Ehrenberg in den letzten Jahren zu den Stammgästen auf der Deutschen Meisterschaft gehörte, ist dieser Startplatz nun vakant und die Mannschaften aus dem bisherigen Mittelfeld der Liga wollen diese Chance auf eine DM-Qualifikation nutzen.

Sechs Runden umfasst die Zwölfer-Bundeliga. Ende Mai steht fest wer in den Final-Fives und der Deutschen Meisterschaft startet. Dann nimmt auch das große Ziel die WM-Teilnahme erste Konturen an. Zum Beispiel für Bernd und Gerhard Mlady, die, seit Jahren hoch gehandelt, jetzt den Durchbruch schaffen wollen. «2015 die WM in Malaysia und dann 2016 die Titelkämpfe in Stuttgart», so die Vorstellung der beiden Franken. Im Zwei-Jahres-Rhythmus planen auch Krichbaum/Müller, die zu einer kompakten Einheit verschmelzen wollen. Auch Berner/König haben die zweite Heim-WM auch auf dem Schirm.

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