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Zogen als Gruppensieger ins Viertelfinale des Deutschlandpokals ein: Marcel Schüle (links) und Björn Bootsmann vom RSV Waldrems III. Foto: RSV Waldrems
15.12.2014 08:47
Radball: Auftakt im Deutschlandpokal - Reichenbach, Leeden und Nord Berlin ohne Punktverlust weiter

Hagen (rad-net) - Die Radballsaison 2015 hat wie üblich mit den Deutschlandpokal Elite begonnen. An acht Spielorten waren alle 36 Zweitligisten sowie ein Vertreter je Landesverband startberechtigt. Gemeldet hatten 45 Teams, von denen jedoch nur 16 die zweite Runde, das Viertelfinale, erreichen konnten. Bester Landesverband wurde Württemberg, das vier Starter weiter brachte, gefolgt von Hessen (3), Sachsen-Anhalt und Bayern (je 2).

Im Viertelfinale am 10. Januar greifen acht Bundesligisten (Plätze sechs bis neun sowie die vier Aufsteiger) in den Wettbewerb ein. Von den neun Oberligisten hat nur Niedersachsenpokalsieger RC Hannover (Stephan Sänger/Christian Kühn) die erste Runde überstanden. NRW-Meister RC Iserlohn II (Axel Schön/Jan Pannach) hat diese Hürde mit Platz drei knapp verfehlt.

In der Gruppe 1 in Hechtsheim fehlte für die Heimzuschauer der Reiz der Lokalmatadoren Rauch-Stenner, das seine Meldung zurückgezogen hat. Dafür wurde Zweitligarückkehrer RTK Krofdorf (Steven Johncox/Philipp Schäfer) nachträglich eingeteilt. Das neue Zweitligateam des RV Bolanden II (Peter Sziedat/Sebastian Gebhardt) und RV Hechtsheim II aus der Oberliga Rheinland-Pfalz hatten auf die Spitzenplätze keine Chancen, aber das 3:2 von RV Hechtsheim II über RTK Krofdorf III hatte später Auswirkungen.

Krofdorf III beeindruckte beim 5:5 zunächst RV Bolanden I (Gebr. Mergel) und dann auch den RSV Waldrems III (Björn Bootsmann/Marcel Schüle) beim 5:4. Mit dem Sieg über Waldrems II und Bolanden II hatten die Hessen zehn Punkte vorgelegt. Damit standen diese beiden Favoriten RSV Waldrems III und RV Bolanden I unter Druck beim direkten Duell. Der Sieger war durch, doch Bolanden I durfte sich nur eine Niederlage mit zwei Toren Differenz leisten und das «gelang» mit 1:3 punktgenau - damit war Krofdorf III raus.

In der Gruppe 2 in Bergedorf spielten fünf Teams aus fünf Landesverbänden. Die Favoriten waren die Zweitligisten des RSV Leeden (Markus Kuhlage/Thorsten Göpfert) und RV Oberneuland (Olaf Bellmann/Michael Kamitz). RKB Bille Hamburg musste Eric Spinck durch Christian Kretschmer ersetzen und war so nur mit geringer Chance. Dafür wartete Niedersachsenpokalsieger RCT Hannover (Stephan Sänger/Christian Kühn), zuletzt zweimal wegen Verletzung am Zweitliga-Aufstieg gescheitert, auf seinen Coup. Gegen RSV Leeden gab beim 3:4 das bessere Zusammenspiel der Westfalen den Ausschlag. Im Finale um Platz zwei lauerte der RV Oberneuland gegen den RCT Hannover auf Konter, aber die Niedersachsen spielten sich geduldig aus einer sicheren Abwehr heraus zum 2:0-Erfolg. Die letzte Hoffnung Oberneulands gegen RSV Leeden ging durch ein 1:6 verloren.

Ailinger Gastgeber machen es spannend

Die Gruppe 3 in Ailingen hatte mit dem RV Gärtringen II (Kai und Markus Schäfer) schon früh einen der Mitfavoriten verloren, denn diese hatten nach drei Spielen noch keinen Sieg auf dem Konto. Das machte der RSV Kissing I (Martin Egarter/Thomas Kieferle) wesentlich besser. Sie starteten mit drei Siegen, darunter über den RV Gärtringen II und RKV Denkendorf II (Valentin Notheis/Felix Weinert) mit 4:3, das ihnen nach drei Spielen die alleinige Führung brachte. Diese virtuelle Führung machte ihnen dann jedoch das Heimteam aus Ailingen (Michael Brugger/Markus Lang) streitig, aber mit dem umkämpften 3:2 hatten sich die Männer aus Bayern auf Platz eins durchgesetzt.

Für den RVI Ailingen konnte die Sache noch kippen, denn der RKV Denkendorf III holte den achten Pluspunkt beim 4:4 gegen den RSV Kissing I. Also durfte Ailingen im letzten Spiel gegen den RKV Krofdorf I (Sascha Götz/Luca Wagner) und Bundesliga-Absteiger RMC Stein II (Robert Mlady/Michael Birkner) nicht patzen. Götz/Wagner überzeugten in guter Form und waren nach vier Spielen durch, das letzte mit 3:4 gegen den RC Worfelden (Oliver Brück/Martin Thill) war bereits ohne Bedeutung.

Mehr Mühe hatte in der Gruppe 4 in Krofdorf der RMC Stein II. Das 3:2 zum Auftakt gegen den RC Iserlohn II wurde erst nach einem 1:2-Pausenrückstand umgebogen. Gegen den RTK Krofdorf II (Jens Häuser/Kai Kraft) gab es durch das 3:3 schließlich doch einen Punktverlust. Kritisch verlief auch das dritte Spiel gegen den RC Worfelden: Hier lagen die Bayern 1:2 zurück, ehe sie den Dreier mit 5:3 einfuhren. Durch das 3:7 gegen Krofdorf I hatten Iserlohn II, Worfelden und Krofdorf II die Chance, die bisherigen sieben Pluspunkte zu überbieten oder zu erreichen. Das 4:3 von Iserlohn II über Krofdorf II setzte den RMC Stein II unter Druck, gegen RV Laubach zwingend gewinnen zu müssen. Das konnte der RMC Stein dann auch mit 4:2 realisieren.

Die Gruppe 5 in Mücheln hatte mit dem Bundesliga-Absteiger RV Nordshausen (Christian Gallinger/Andreas Reichenbacher) einen klaren Favoriten. Doch das Ziel Viertelfinale zu erreichen wurde eine zähe Angelegenheit. Knapp verlief schon das Match gegen den GSV Baunatal II (Christian Stürmer mit Ersatz Alexander Lecke), das 3:2 ausging. Es folgten jeweils ein Remis gegen den VfH Mücheln (Mike Rödger/Marc Wöllner) und GSV Baunatal I (Karsten Brede/Lars Degenhardt), eine Pleite gegen den Oberligisten SV Ehrenberg (Jens Fröhling/Maik Etzold) hätte das Aus bedeutet, aber beim 6:0 fielen endlich die erhofften Tore. Im letzten Spiel ging es zwischen VfH Mücheln und GSV Baunatal I um den zweiten Viertelfinalteilnehmer, Mücheln reichte ein unentschieden. Aber die Nordhessen holten sich mit 6:2 den entscheidenden Dreier.

RV Reichenbach die alles überragende Mannschaft

Die Gruppe 6 in Magdeburg hatte von den ursprünglich fünf Teilnehmern infolge der Absage aus Großkoschen nur vier Starter auf dem Spielfeld. Die Hauptstädter RVG Nord Berlin (Christian Rochler/Thorsten Selent) ließen vor allem in der ersten Halbzeit keine Treffer zu und wurden deutlich Tagessieger. Zur Nummer zwei schien daheim Post Magdeburg (Matthias Gollos/Ronny Sievers) zu werden, denn sie hatten das Lokalderby gegen den RC Lostau (Danny Schwiesau/Rüdiger Czarnetzki) mit 4:3 gewonnen. Aber dann stolperten die Elbestädter ausgerechnet über den Oberligisten FSV Brandenburg (Albert Deuter/Charlie Förster) mit 3:4 - und schon war wieder alles offen. Der FSV Brandenburg hatte um zwei Tore zu wenig gewonnen und war raus, Lostau musste die mögliche Niederlage gegen Nord Berlin auf drei Tore begrenzen, um auf Platz zwei vorbeizuziehen. Das gelang: Mit 3:5 war Lostau am Ende um ein Tor besser und der «glückliche» Viertelfinalist.

Die Gruppe 7 in Zscherben musste Toni Herrmann den noch immer verletzten Oliver Uhlirsch beim Heimteam ersetzen. Er machte seine Sache sehr gut, denn der RSV Zscherben, KSC Leipzig und RV Steinwiesen starteten jeweils mit zwei Siegen gut in den Wettbewerb. Die Sache schien zu kippen, als Zscherben trotz einer 4:2-Halbzeitführung gegen Sachsens Oberligisten SG Niederlauterstein (Marco Buschbeck/Lucas Neubert) noch 5:6 verlor. Im anschließenden direkten Duell der noch ungeschlagenen KSC Leipzig (Niels Dreyhaupt/Dominic Espen) und RV Steinwiesen (Markus Michel/Sebastian Rehmet) holten die Messestädter mit 6:4 den dritten Dreier.

Auf drei Pluspunkte zog dann der RV Steinwiesen gegen den Reideburger SV nach und der RSV Zscherben war gezwungen, gegen Leipzig auch drei Punkte einzufahren. Mit 6:4 wurden die Sachsen erstmals bezwungen und bekamen prompt Nervenflattern. RSV Sangerhausen (Leon Göbser/Peter Krause), die an diesem Tage wenig überzeugten, führten plötzlich 3:0 gegen den KSC Leipzig. Mit hohem Einsatz schafften die Leipziger doch noch den dringend benötigten Dreier mit 6:5 und waren damit durch. Der zweite Teilnehmer wurde im letzten Spiel zwischen Zscherben und Steinwiesen ermittelt, wobei die Sache schon zur Halbzeit (8:0) für Zscherben klar war.

Die Gruppe 8 in Stuttgart sah mit dem RV Reichenbach (Hendrik Höger/Andreas Rück) die alles überragende Mannschaft. 15 Pluspunkte bei 35:18 Toren hat in dieser Pokalrunde kein anderes Team erreicht. Dabei war die Gruppe durchaus sehr stark einzuschätzen, denn bei den Teams rund um Stuttgart konnte vom Papier her jeder jeden schlagen. Die Reichenbacher zeigten gegen den SK Stuttgart (Steffen Wrobel/Benjamin Diemer) und gegen den RV Kemnat I (Gebr. Fröschle) gleich starke Auftritte. Lediglich der RV Kemnat II (Philipp Kling/Marc Beinschrodt) konnte mit zwei Auftaktsiegen folgen. Der RV Reichenbach marschierte durch, die Spannung im Kampf um Platz zwei wuchs. Hier strauchelte Kemnat II über den SK Stuttgart mit 2:6, doch die Landeshauptstädter verloren diesen Vorteil beim 4:5 gegen Kemnat I sofort wieder. Derweil hatte Kemnat II mit 7:1 gegen den RSV Waldrems V (Gebr. Frey) den neunten Pluspunkt vorgelegt. An dieser Hürde scheiterte der RSV Waldrems IV (Sebastian Kotb/David Pietsch) mit zwei Niederlagen zum Turnierende.

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