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Marcel Kittel würde gern für ein deutsches Team fahren. Foto: Nicolas Bouvy
25.09.2014 17:15
Deutsche Lizenz für Kittel-Team nicht mehr abwegig

Bielefeld (dpa) - Schon in naher Zukunft könnte wieder ein deutsches Rad-Team in der WorldTour vertreten sein. Nach dem Einstieg des Bielefelder Shampoo-Herstellers mit der Marke «Alpecin» überlegt das Giant-Shimano-Team um Marcel Kittel und John Degenkolb, mit deutscher Lizenz an den Start zu gehen.

Kittel war jedenfalls bester Laune, als auf einer Pressekonferenz in Bielefeld der «Alpecin»-Deal vorgestellt wurde. «Ich habe mich sehr gefreut, dass der Traum von einem deutschen Sponsor in der eigenen Mannschaft wahr geworden ist. Ich hoffe, dass das Eis jetzt gebrochen ist und sich die Akzeptanz und Wahrnehmung für unseren Sport weiter verbessert. Es wäre schön, wenn es ein Signal an deutsche Unternehmen ist», sagte Kittel. Der Deal bringt dem Team in vier Jahren 16 Millionen Euro ein.

Aktuell fährt die Giant-Shimano-Mannschaft noch mit niederländischer Lizenz. Das könnte sich bald ändern. «Erstmal wird das Team weiter mit niederländischer Lizenz fahren. Wir sind eine internationale Mannschaft, haben aber ein deutsches Herz. Wir überlegen noch, welche Möglichkeiten es gibt», sagte Teamchef Iwan Spekenbrink. Neben Kittel und Degenkolb fahren auch Nikias Arndt, Johannes Fröhlinger, Simon Geschke für die Mannschaft.

Es gehe bergauf, ergänzte Kittel. «Das war aber nur ein Ziel. Das nächste ist, dass wir wieder im öffentlich-rechtlichen Fernsehen zu sehen sein werden. Ich würde mir wünschen, dass uns Fahrern wieder mehr Vertrauen entgegen gebracht wird.» Damit das passiert, müssen Dopingskandale wie in der dunklen Armstrong- und Ullrich-Ära der Vergangenheit angehören.

Andernfalls sind die Konsequenzen klar. «Es ist das Normalste der Welt von Geschäftspartner, dass man getrennte Wege geht, wenn es zu Betrugsfällen kommt. Auch Sportbetrug geht nicht - und Doping ist Betrug», sagte der geschäftsführende Gesellschafter Eduard R. Dörrenberg der «Neuen Westfälischen Zeitung».

Brian Cookson, Präsident des Radsport-Weltverbandes UCI, begrüßte die Rückkehr deutscher Sponsoren in den Radsport. «Deutschland hat die größte Volkswirtschaft in Europa, mit seinen 80 Millionen Einwohnern ist es ein enorm wichtiger Markt für uns», sagte der Brite der Nachrichtenagentur dpa. Dabei wolle die UCI die Grundlage dafür legen, dass das Vertrauen in den Sport zurückkehrt. «Unsere Rolle ist es sicherzustellen, dass die Fahrer ihren Sport ausüben und saubere Siege einfahren können.»


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