Marcel Meisen (Aachen) scheint mit Blick auf den Saisonverlauf der Einzige zu sein, der Walsleben Paroli bieten kann. Für alle anderen wird wohl der Bronzerang im Fokus stehen. «Der dritte Platz könnte drin sein», macht sich Deutschland-Cup-Gesamtsieger Michael Schweizer vom Stevens Racing-Team genauso Hoffnungen auf Rang drei wie sein Teamkollege Ole Quast oder Christoph Pfingsten aus Stahnsdorf, der im vergangenen Jahr Bronze hinter Walsleben und Meisen holte.

Eine Rolle bei der Vergabe der Medaillen will auch Sascha Weber aus St. Wendel spielen. Der Crossspezialist aus dem Team Veranclassic-Doltcini kam zuletzt immer besser in Fahrt und wurde am vergangenen Wochenende beim Weltcup in Rom 16.

In allen anderen Klassen gibt es zwar Favoriten, sicher sein kann sich aber keiner, auch nicht bei den Frauen. Hanka Kupfernagel (Staufen) ist nach einer Krankheit wieder auf dem Weg zurück an die Spitze, mit Deutschland-Cup-Gesamtsiegerin Elisabeth Brandau (Schönaich) und Titelverteidigerin Trixi Worrack (Dissen) hat sie starke Konkurrenz.

Gestartet werden die Titelkämpfe in Döhlau am Samstag am Samstag um 10 Uhr mit den Rennen der Senioren 3 und 4. Die Frauen gehen am Sonntag um 13 Uhr ins Rennen, die Elite Männer um 14:30 Uhr. Insgesamt fallen acht Entscheidungen um die Deutschen Meistertitel.

Der Zeitplan für die Cross-DM 2014:

Samstag, 11. Januar:
10 Uhr: Senioren 3 + Senioren 4
11:10 Uhr: Jugend U17
12:10 Uhr: Männer U23
14 Uhr: Senioren 2

Sonntag, 12. Januar:
10:30 Uhr: Junioren U19
11:50 Uhr: Schüler U15
13 Uhr: Frauen Elite
14:30 Uhr: Männer Elite

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