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Der Slowake Peter Sagan gilt als Geheimfavorit beim Rennen Mailand-San Remo. Foto: Nicolas Bouvy
15.03.2012 11:10
Sagan: Erst Chef brüskieren, dann in San Remo siegen?

San Benedetto (dpa) - Peter Sagan will sie alle ärgern. Der 22-jährige Radprofi aus der Slowakei ist hinter den Top-Anwärtern Mark Cavendish und Fabian Cancellara der erklärte Geheimfavorit beim ersten Frühjahrs-Klassiker Mailand-San Remo am Samstag.

Bei der Fernfahrt Tirreno-Adriatico beeindruckte der gelernte Sprinter bereits Kollegen wie Fachpublikum mit seinen Fähigkeiten am Berg. Auf der steilen Rampe nach Chieti überspurtete er im Finale sogar seinen eigenen Kapitän und späteren Gesamtsieger Vincenzo Nibali, der den Helfer rüde anraunzte: «Sagan hat einen Fehler gemacht.» Der Slowake steckte die Kritik gelassen weg. «Ich wollte den Sieg für das Team retten», meinte er trotzig und konnte dabei die unverhohlene, aus seinen Augen blitzende Freude nur schwer unterdrücken.

Ein Kerl, der seine Siegchance auch gegen den eigenen Chef erkennt und ergreift, ist genau der Richtige für ein so langes und erschöpfendes Rennen wie die «Classicissima» aus der lombardischen Metropole an die ligurische Küste. Der Ex-Mountainbike-Europameister kann bei Anstiegen ausgemachten Kletterern das Hinterrad zeigen. Das dürfte an Cipressa und Poggio von Vorteil sein, wo klassische Sprinter wie André Greipel, dessen ewiger Rivale Cavendish, Titelverteidiger Matthew Goss oder Kraftpaket Cancellara oft am Limit sind.

In Sprintfinals hat Sagan ebenfalls Extraklasse. Der Knoten platzte bei der Vuelta 2011, als er drei Etappensiege holte. Für Deutschlands Sprinthoffnung Greipel ist Sagan «einer der Favoriten», wie er sagte. «Ich habe dazu gar nicht erst seine Vorstellung beim Tirreno gebraucht», meinte der Rostocker WM-Dritte trocken. Gegen Sagan führt er ins Feld, dass er schon vor der WM als Geheimfavorit galt, aber über den zwölften Platz nicht hinauskam. In Kopenhagen hatte er allerdings nur das kleine slowakische Team zur Unterstützung.

Bei Mailand-San Remo kann er auf sein italienisches Team Liquigas zählen. «Mit Sagan und Nibali stellt Liquigas die stärkste Mannschaft in diesem Rennen», meinte Greipels Sportlicher Leiter Herman Frison vom belgischen Lotto-Rennstall. Weitere Kandidaten sind Sky mit Edvald Boasson Hagen und Weltmeister Cavendish sowie Quick Step mit dem wiedererstarkten Tom Boonen. Tony Martin ist nicht am Start.


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