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Patrik Sinkewitz bestreitet die Dopingvorwürfe und fordert das Öffnen der B-Probe.
21.03.2011 11:18
Sinkewitz will B-Probe - UCI: Kein Kommentar

Berlin (dpa) - Trotz seines neuerlichen positiven Testbefunds hat Radprofi Patrik Sinkewitz Doping bestritten. «Ich kann nur sagen, dass ich auf gar keinen Fall verbotene Mittel genommen habe», sagte der Hesse in einem Zeitungsinterview.

Am Freitag hatte der Weltverband UCI bekanntgegeben, dass der ehemalige Doping-Kronzeuge Sinkewitz Ende Februar positiv auf das Wachstumshormon HGH getestet wurde - als erster Radprofi überhaupt. «Ich dachte erst, das ist ein Gag», sagte Sinkewitz der «Süddeutschen Zeitung», «aber dann bekam ich es schriftlich.»

Wie der Fahrer des zweitklassigen italienischen Rennstall Farnese Vini der «SZ» sagte, hat er bereits am 19. März die Öffnung der B-Probe beantragt. Ein UCI-Sprecher bestätigte das auf Nachfrage nicht. Sinkewitz bleibt gesperrt, bis der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) als zuständiger Verband ein erstes Urteil fällt. Gemäß einer Vereinbarung des BDR mit der Nationalen Anti-Doping-Agentur wird das gesamte Verfahren aber von der NADA abgewickelt.

Laut «SZ» bemüht sich Sinkewitz um die Unterstützung eines italienischen HGH-Experten, der ihn entlasten könnte. Der 30-Jährige wolle sich dazu auch in Italien untersuchen lassen. «Fakt ist, die haben eine Substanz bei mir gefunden, jetzt muss ich klären, wie das sein kann.» Bei der UCI geht man davon aus, dass auch die B-Probe positiv ausfallen werde. In diesem Fall dürfte die Karriere des Hessen im Radsport vorbei sein.

Der Test auf das Wachstumshormon HGH gilt als zuverlässig, seit drei Jahren praktikabel und wissenschaftlich abgeklärt. Allerdings ist das Zeitfenster klein, in dem die Einnahme nachgewiesen werden kann. Experten sprechen von acht bis höchstens 48 Stunden.

2007 war der ehemalige T-Mobile-Profi positiv auf Doping mit Testosteron getestet worden. Damals verzichtete er auf die Öffnung der B-Probe, was einem Schuldeingeständnis gleichkam. In der Folge kooperierte Sinkewitz mit den Behörden, packte über Dopingpraktiken in seinen Teams aus und erreichte als Kronzeuge eine Reduzierung der fälligen Sperre auf ein Jahr.

Sinkewitz' Rennstall Farnese Vini hatte unmittelbar nach Bekanntwerden des neuen Tests reagiert und den Fahrer suspendiert. Das Team teilte mit, bei positiver B-Probe Sinkewitz zu entlassen.


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