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25.07.2010 17:09
Mountainbikerin Spitz Weltcup-Siebte in Schweiz - Enttäuschendes Ergebnis für Männer

Champéry (rad-net) - Mountainbike-Olympiasiegerin Sabine Spitz hat beim Weltcup in Champéry Rang sieben belegt. Der Sieg in der Schweiz ging überraschend an Lokalmatadorin Nathalie Schneitter. Zweite wurde Eva Lechner aus Italien vor Willow Koerber aus den USA. Für die deutschen Männer gab es ein enttäuschendes Ergebnis. Jochen Käß belegte den 25. Platz und war damit der beste Deutsche. Der Sieg ging nach 29 Kilometern an den Schweizer Florian Vogel, der elf Sekunden vor Europameister Jaroslav Kulhavy (Tch) und 35 Sekunden vor Weltmeister Nino Schurter (Sui) gewann.

Mit Startplatz 47 ging Sabine Spitz (Murg-Niederhof) auf dem engen 4,3 Kilometer langen Kurs im Wallis mit einem gehörigen Handicap ins Rennen. Bereits nach der 3,2 Kilometer langen Startloop lag die Südbadenerin bereits 1:20 Minuten hinter der Spitze zurück. Zu diesem Zeitpunkt lag die Deutsche Meisterin auf Platz 25. Je länger die Konkurrenz dauerte, desto weiter vorne war Spitz zu finden. In der vierten von fünf Runden schloss sie zu einer fünfköpfigen Gruppe von Rang sieben bis elf auf und setzte sich gegen die Konkurrentinnen schließlich durch.

Mit 5:10 Minuten Rückstand auf Schneitter (1:45:40 Stunden) kam sie schließlich als Siebte ins Ziel und verbuchte in ihrem zweiten Weltcup-Rennen nach ihrer Verletzungspause ihren ersten Top-Ten-Platz. «Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis», so Spitz. In den technischen Passagen sei es sehr schwierig gewesen. «Wenn eine vor dir absteigt und du musst aus dem Pedal, dann kannst du gar nicht mehr aufsteigen, sondern musst laufen», erklärte sie. Mit ihrer körperlichen Verfassung sei sie zufrieden gewesen, zumal sie das Weltcup-Rennen eigentlich nur im Blick auf die Titelverteidigung bei der Marathon-WM Anfang August in St. Wendel betrachtet hatte. Vizemeisterin Anja Gradl (Kastl) kam an diesem Tag nicht gut zurecht, erkämpfte als 30. (+14:08) noch wichtige Weltcuppunkte. «Heute das Material nicht funktioniert und ich auch nicht», meinte Gradl. Sie sei mit der Strecke nicht zurecht gekommen und die Schaltung habe ihr Probleme gemacht. Hanna Klein (Freiburg) wurde 34. (+14:58).

Nathalie Schneitter sorgte für eine große Überraschung. Schon in der Startrunde hatte sie sich gemeinsam mit ihrer italienischen Colnago-Teamkollegin an die Spitze gesetzt. Nur Willow Koerber konnte folgen. In der zweiten kompletten Runde setzte sich Schneitter ab und baute ihren Vorsprung immer mehr aus. «Ich wusste, wenn es technisch schwieriger wird, dann kann es gut werden. Aber, dass ich hier gewinnen kann, damit hätte ich nicht gerechnet», sagte Schneitter nach ihrem Erfolg, den sie mit 2:13 Minuten Vorsprung auf Lechner und 2:29 Minuten vor Körber perfekt machte.

Die deutschen Männer hatten im Wallis nichts zu bestellen. Manuel Fumic war ordentlich gestartet, fiel auf der technisch schwierigen, aber auch sehr matschigen Strecke dann aber mit einer Vielzahl von Fahrfehlern zurück. An 14. Stelle liegend hatte er einen Kettenklemmer und fiel noch weiter zurück. Ende der vorletzten von sechs Runden fährt Jochen Käß zu ihm auf und geht in der letzten Runde am Kirchheimer vorbei. «So komisch es auch klingt, ich bin nicht unzufrieden. Es ist sicher nicht das Ergebnis, das ich mir vor der Anreise vorgestellt habe, doch nach den Regenfällen war für mich nicht mehr drin», kommentierte Manuel Fumic seine 8:53 Minuten Rückstand auf Vogel (1:44:08 Stunden), die ihm den 28. Rang bescherten. Jochen Käß war dagegen überhaupt nicht zufrieden. «Ich war irgendwie nicht frisch genug und konnte mich nicht ausbelasten. Vielleicht habe ich am Donnerstag etwas zuviel gemacht», meinte Käß, der als 25. 7:53 Minuten Rückstand hatte.

Drei Schweizer, Olympiasieger Julien Absalon (Fra) und der Tscheche Jaroslav Kulhavy kämpften indes in einem aufregenden Wettbewerb um den Sieg. Während Absalon nach einer durch Hinterrad-Defekt verlorenen Führung im letzten Drittel nichts mehr zusetzen konnte und auf Rang fünf zurück fiel, kämpften Kulhavy und Florian Vogel noch am letzten Anstieg um den Sieg. Dabei waren die Verfolger Nino Schurter und Mathias Flückiger (beide Schweiz) auch noch in Schlagdistanz. Vogel erwies sich am Berg als etwas stärker und holte sich den zweiten Weltcupsieg seiner Karriere. Schurter gewann das Duell gegen Flückiger (+0:48) um Rang drei, während Absalon mit 1:03 Minuten Rückstand das Ziel erreichte.

In der Weltcup-Gesamtwertung liegen Absalon (710), Schurter (686) und Kulhavy (660) jetzt ganz knapp beieinander. Manuel Fumic (430) fiel auf den achten Rang zurück. Jochen Käß (222) ist jetzt 19.

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