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Fabian Cancellara jubelt über seinen Erfolg im Einzelzeitfahren.
04.07.2009 21:55
Tour: Gelb für Cancellara - Klöden Vierter

Monaco (dpa) - Die große Armstrong-Show blieb aus, dafür wurde Olympiasieger Fabian Cancellara seiner Favoriten-Stellung zum Tour- Auftakt gerecht.

Der nach vierjähriger Abwesenheit bei seinem Tour-Comeback im Fürstentum Monaco gefeierte Lance Armstrong konnte nicht ernsthaft in den Kampf um das erste Gelbe Trikot eingreifen und war beim 15,5 Kilometer langen Zeitfahren 40 Sekunden langsamer als Cancellara. Der Schweizer setzte sich in der Siegerzeit von 19:32 Minuten wie 2004 und 2007 gleich zu Beginn an die Spitze der Tour de France. Bester Deutscher war Andreas Klöden als Vierter, Tour-Novize Tony Martin verpasste als Achter nur um eine Sekunde das Weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers, das sich der Tscheche Roman Kreuziger schnappte.

Armstrongs Team-Kollege Alberto Contador stellte den 37-Jährigen Rückkehrer aus Texas in der teaminternen Astana-Auseinandersetzung in den Schatten, belegte 18 Sekunden hinter Cancellara den zweiten Platz und rückte damit zunächst die Weichen in der Mannschaftshierarchie zurecht. Dritter hinter dem Spanier im schweißtreibenden Kampf gegen die Uhr durch das unter einer schwülen Hitzeglocke liegende Fürstentum war der Brite Bradley Wiggins. Dem siebenfachen Toursieger Armstrong blieb - für ihn ungewohnt - nur Rang zehn.

Klöden war die große Überraschung bei Astana. Bei dem kasachischen Team hatte sich in den vergangen Tagen und Diskussionen alles nur um Armstrong und Contador gedreht. Der Name Klöden fiel nie. Der auf seine alten Tage in großer Form fahrende ehemalige T-Mobile-Profi, den aus dieser Zeit die Doping-Vorwürfe der Freiburger Untersuchungs-Kommission verfolgen, fuhr knapp am ersten Tour-Etappensieg seiner Karriere vorbei. Der 32-Jährige, der der deutschen Presse sehr einsilbig entgegentritt, war 2004 und 2006 jeweils Tour-Zweiter.

Der in Schwalbach lebende Martin vom diesjährigen «Wunder-Team» Columbia-HTC (49 Saisonsiege) war von der Atmosphäre und Stimmung überwältigt. «Ich habe das Maximale aus mir herausgeholt. Weiß gleich zu Beginn, wäre ein Traum gewesen», sagte der 24-Jährige, der von der Kulisse in Monaco, den mehr als 100 000 Zuschauern und dem Tour-Flair sichtlich beeindruckt war.

Der 13 Jahre ältere Armstrong war mit seinem Tour-Comeback nur bedingt zufrieden, was weniger sein Erklärungsversuch als seine Mine verriet. «Zugegeben, ich war ein bisschen nervös - kein Wunder, ich war so lange weg. Der Kurs war sehr technisch, sehr schwierig und es war kompliziert, einen Rhythmus zu finden. Ich hatte keine Illusionen und nicht mit einem Sieg gerechnet, trotzdem habe mich wohl gefühlt. Es war eine großartige Atmosphäre», sagte Armstrong, der entgegen früheren Gewohnheiten nach dem Rennen bereitwillig und freundlich für Interviews zur Verfügung stand, obwohl er von Fans und Journalisten hart bedrängt wurde.

Die erste Etappe hatte es in sich. Bei Temperaturen von mehr als 30 Grad hatten die 180 Starter schon nach 500 Metern eine 7,5 Kilometer lange Steigung zu bewältigen. Die zweite Hälfte der Strecke war eine kurvenreiche und gefährliche Schussfahrt ins Ziel am Port Hercule, wo eine Luxusyacht neben der nächsten steht.

Die «Bild»-Zeitung outete Jan Ullrich derweil als Armstrong-Fan. «Ich finde es super und mutig, dass einer der Größten, vielleicht sogar der Größte, nach so langer Pause das Comeback wagt. Das ist Weltklasse», sagte der ebenso wie Armstrong wegen Doping-Verdachts höchst umstrittene Ullrich. Der Tour-Sieger von 1997 hatte am Vortag ein sogenanntes Prominenten-Rennen ehemaliger Tour-Größen in Monaco, das Erik Zabel gewann, abgesagt.


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