Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Termine heute
Termine Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 1629 Gäste und 5 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Noch sind die Blutbeutel aus Spanien nicht mit Ullrichs DNA angeglichen.
01.02.2007 17:29
Ullrich gab Speichelprobe für DNA-Abgleich ab

Hamburg/Konstanz (dpa) - Der unter Doping-Verdacht stehende Rad- Profi Jan Ullrich hat in Konstanz am Bodensee eine Speichelprobe abgegeben.

Ullrich-Manager Wolfgang Strohband bestätigte entsprechende Informationen der «Bild»-Zeitung. Die Spreichelprobe ist für die Bonner Staatsanwaltschaft bestimmt, die nun die DNA-Probe mit den im Rahmen des spanischen Dopingskandals gefundenen Blutbeuteln vergleichen kann.

Der in der Betrugsaffäre um den ehemaligen T-Mobile-Kapitän zuständige Bonner Staatsanwalt Fred Apostel hatte am 31. Januar erklärt, in «absehbarer Zeit» sei mit einem DNA-Abgleich im Fall Ullrich zu rechnen und damit das schriftliche Angebot der Ullrich-Anwälte bestätigt. Ullrich wollte die Speichelprobe nach Angaben seines Sprechers Michael Lang in Konstanz nahe seines Schweizer Wohnorts Scherzigen abgeben.

Mit der Speichelprobe kann nun ein Abgleich mit dem Blut vorgenommen werden, das die spanische Guardia Civil bei ihren Doping-Ermittlungen bei dem Mediziner Eufemiano Fuentes im Mai in Madrid sichergestellt hatte und das Ullrich zugerechnet wird. Apostel wartet auf die von den spanischen Behörden zugesagten Blutbeutel mit den ominösen Code-Bezeichnungen «Nummer 1», «Rudys Sohn» und «Jan». Ullrich bestreitet weiter jeden Kontakt zu Fuentes bestreitet.

Ullrichs Anwälte hatten zuvor ein Schreiben vom 22. Januar öffentlich gemacht, in dem sie für ihren in die Doping-Affäre verstrickten Mandanten erklärten, er sei zur Speichelabgabe in Deutschland bereit. Gleichzeitig blockierten die Ullrich-Anwälte durch Widerspruch aber die Weitergabe einer den Schweizer Behörden bereits vorliegenden Speichelprobe im Rahmen eines Rechtshilfe-Verfahrens an die Bonner Staatsanwaltschaft. Durch diese Maßnahme soll laut Ullrich-Anwalt Johann Schwenn die Weitergabe privater Unterlagen verhindert werden, die bei der Hausdurchsuchung im September in der Ullrich-Villa in Scherzingen sichergestellt worden waren.

«Tour-Legende» Bernard Hinault hatte zuletzt noch einmal schwere Vorwürfe gegen Ullrich erhoben: «Zum jetzigen Zeitpunkt ist er ein Betrüger. Es liegt an ihm zu beweisen, dass er nicht betrogen hat. Ich bin enttäuscht von ihm. Ich hätte nie gedacht, dass er so etwas machen könnte. Aber man will viel Geld verdienen, da sind alle Mittel recht.» Hinault, der heute als Repräsentant der Tour vornehmlich für Siegerehrungen zuständig ist, sprach sich gegen einen Tour-Start Ullrichs ohne DNA-Test aus.


Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.036 Sekunden  (radnet)