Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
BMX
BMX-Bundesliga
Termine
Generalausscheribungen
Ranglisten
SpO / WB
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 1517 Gäste und 6 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Rudolf Scharping im ZDF-SPORTstudio (Foto: ZDF)
10.04.2005 22:41
BDR-Präsident Rudolf Scharping im ZDF-SPORTstudio

Mainz (rad-net) - Rudolf Scharping spricht heute lieber über Bergetappen, als sich über Kanzlerwahlen den Kopf zu zerbrechen. Sorgen bereiten ihm andere Dinge. Doping zum Beispiel. Im SPORTstudio am Samstag Abend machte sich der Ex-Verteidigungsminister für Anti-Dopinggesetze stark.

Vor zwei Wochen wurde der 57-Jährige in Saarbrücken mit überwältigender Mehrheit zum Präsidenten des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) gewählt. Im September vergangenen Jahres war Scharpings Vorgängerin Sylvia Schenk nach langen verbandsinternen Streitigkeiten von ihrem Amt zurückgetreten. Nun wünscht sich Hobby-Radler Scharping vor allem eine harmonischere Zukunft im Verband.

Hondos Ende?
    Aber: Gehörige Turbulenzen begleiteten Scharpings Einstand als Verbandsfunktionär. Danilo Hondo vom Team Gerolsteiner wurde bei der Murcia-Rundfahrt Anfang März positiv auf ein verbotenes Stimulanzmittel getestet. Die B-Probe, die endgültigen Aufschluss über den Verdacht gibt, wird in der nächsten Woche ausgewertet. Fällt diese ebenfalls positiv aus, droht dem Star-Sprinter eine zweijährige Sperre. Ein weiterer Schock für den deutschen Radsport.

Nicht nur deshalb hat Scharping dem Doping einen noch härteren Kampf angesagt. "Doping ist nun einmal Betrug, und da muss man rigoros gegen vorgehen", sagt der ehemalige rheinlandpfälzische Ministerpräsident im SPORTstudio. Im selben Atemzug nimmt er die Radfahrer-Gilde aber auch in Schutz. "Man schlachtet die Herde nicht wegen eines schwarzen Schafes."

Noch im Bundestag
   
Den Missbrauch könne man eben nicht ganz ausschließen, meint Scharping. Deshalb denkt Scharping auch an die Möglichkeit, sogar gesetzlich gegen Doping vorzugehen. Den Politiker in sich will er eben nicht ganz verbergen, zumal Scharping derzeit auch noch als Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Montabaur (Rheinland-Pfalz) arbeitet.

Politisch ist es um den ehemaligen SPD-Kanzlerkandidaten dennoch ruhig geworden, dafür will er nun sportlich einiges bewegen - auf Verbandsebene im BDR. "Wir müssen näher an die Menschen rankommen und vor allem die Vereinsarbeit fördern. Es gibt immerhin 2500 Vereine in Deutschland", sagt Scharping und bedauert, dass die meisten Radler ihr Hobby als reine Privatsache sähen und den Weg in die Vereine scheuten.

Hobby-Radler
    Schon seit vielen Jahren ist der ehemalige Verteidigungsminister, der 2002 mehr oder weniger freiwillig aus Gerhard Schröders Kabinett ausschied, selbst ein passionierter Hobby-Radler im Verein.
Während seiner Zeit als Oppositionsführer kaufte sich Scharping ein Rennrad und fährt seitdem "bestimmt dreitausend Kilometer pro Jahr". Stolz berichtet er: "Ich bin auch schon einige Tour-Etappen nachgefahren. Unterwegs fragt man sich zwar, wie bescheuert man eigentlich ist. Doch wenn man oben steht, ist es ein großer Triumph".

Auf Fischers Spuren
    Mit Leidenschaft erzählt er von seinem Hobby, das nun auch sein Nebenjob geworden ist. Authentisch wirkt er dabei. Schließlich macht Scharping nicht nur im dunklen Zweireiher, sondern auch im magentafarbigen Radfahrer-Trikot eine gute Figur. Der Vergleich zum Ex-Marathonläufer Joschka Fischer drängt sich auf. Scharping auf der Überholspur? Besser trainiert wirkt er jedenfalls als der nicht mehr ganz so schlanke Grünen-Politiker.

Quelle: ZDF.de


Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.032 Sekunden  (radnet)