Albstadt (rad-net) - Vertreter der Radsportverbände Baden und Württemberg und der «Radsport Baden-Württemberg gGmbH» (RBW) - letztere steuert und koordiniert als gemeinnützige Gesellschaft den gesamten Nachwuchsleistungssport in Baden-Württemberg - haben sich kürzlich in der Landessportschule in Albstadt zum Konzeptionsgespräch getroffen. Beide Verbände wollen künftig noch enger zusammen arbeiten, um Radsporttalente zu fördern.
«Die Vorzeichen zur nachhaltigen Förderung des Schüler-Radrennsports sind gut. Beide Verbände arbeiten eng mit dem Landestrainer-Talentscout U13/15 Johannes Kauz zusammen und haben eine Reihe von Maßnahmen vorgesehen», so Ulrich Bock, WRSV-Rennsportkommissionsleiter.
So werden bereits ab 2020 die Schulungs- und Trainingslehrgänge für Schülersportler beider Verbände geöffnet. Der Kontakt zu den Heimatvereinen, Vereinstrainern und Eltern wird intensiviert, um die sportliche Grundlagenausbildung für den Nachwuchs auf ein gutes Fundament zu stellen. Über die Schulungen hinaus stehen auch ausgewählte gemeinsame Wettkampfteilnahmen auf nationaler Ebene auf dem Plan. «Eines der wichtigen Ausbildungsziele ist es, die begabten Sportler für die Aufnahme in den Jugend-Landeskader zu qualifizieren», sagte Bock.