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Lisa Brennauer startet bei der EM in Glasgow sowohl auf der Bahn als auch auf der Straße. Foto: BDR
30.07.2018 16:35
Vor der Straße wartet noch die Bahn: Deutsche EM-Starterinnen mit vollem Programm

Glasgow (rad-net) - Die Straßenwettbewerbe der Europameisterschaften in Glasgow beginnen mit dem Straßenrennen der Frauen am kommenden Sonntag. Auf dem 14 Kilometer langen Stadtkurs rechnet Bundestrainer André Korff mit einem guten Abschneiden seiner Mannschaft. «Es ist ein welliger, aber relativ flacher Kurs mit vielen Kurven. Wir werden versuchen, jede Gruppe zu besetzen und wollen im Finale um die Medaillen mitsprinten», hofft Korff. Dabei setzt er vor allem auf die Endschnelligkeit der beiden «Lisas», Lisa Brennauer (Wiggle-High5) und Lisa Klein (Canyon-Sram). Welche der beiden im Rennen die Nummer eins sein wird, entscheidet sich erst kurzfristig.

Beide Athletinnen sind in guter Verfassung und haben in diesem Jahr mit guten Resultaten überzeugt. Brennauer gewann zum zweiten Mal in Folge die Thüringen-Rundfahrt und ist amtierende Deutsche Meisterin im Zeitfahren auf der Straße und in der Einerverfolgung. Lisa Klein startete nach der Heilung ihres Schlüsselbeinbruchs wieder voll durch, gewann bei der Europameisterschaft der U23 Silber im Zeitfahren und belegte im Juli in der BeNe Ladies Tour in Belgien Platz zwei im Gesamtklassement. Auch die Deutsche Meisterin Liane Lippert (Sunweb) ist eine mögliche Option.

«Die Konkurrenz wird ähnlich groß sein wie bei den Weltmeisterschaften. Die EM hat enorm an Wertigkeit gewonnen», weiß Korff. Erst seit 2016 gibt es Europameisterschaften für die Eliteklassen. Schon im ersten Jahr in der Bretagne siegte mit Anna van der Breggen (Boels-Dolmans) die spätere Olympiasiegerin. Letztes Jahr gewann die mehrfache Weltmeisterin Marianne Vos (WaowDeals) die Goldmedaille im Straßenrennen. Im Einzelzeitfahren war die Niederländerin Ellen van Dijk (Sunweb), viermalige Mannschafts-Weltmeisterin und 2013 Weltmeisterin im Einzelzeitfahren, erfolgreich.

Im Straßenteam des BDR stehen drei Fahrerinnen im Aufgebot, die zuvor auch auf der Bahn gestartet sein werden. Neben der Mannschaftsverfolgung für Lisa Brennauer, Charlotte Becker und Mieke Kröger wartet am 4. August die Einerverfolgung auf Brennauer und das Punktefahren auf Becker. «Beide sind erfahrene Athletinnen, die werden das verkraften und gut umsetzen können», ist Korff überzeugt, dass sie die Doppelbelastung von Bahn und Straße gut meistern werden.

Vor allem in der Einerverfolgung sieht Korff die Chancen auf eine Medaille bei Brennauer. «Sie ist bei der Deutschen Meisterschaft eine super Zeit gefahren und ist hoch motiviert», sagt Korff. Die Allgäuerin selbst sieht ihren Einsätzen in Glasgow auch optimistisch entgegen. «Ich habe in dieser Saison einiges verändert und das hat sich ausgezahlt, wie man an den Ergebnissen sieht. Ich bin hoch motiviert und freue mich sowohl auf die Bahn- als auch auf die Straßenwettkämpfe. Ich denke, ich bin stark genug, beides gut zu meistern», sagte Brennauer am Rande der Bahn-DM in Dudenhofen.

Drei Tage nach dem Straßenrennen wartet das Einzelzeitfahren, das über einen flachen Stadtkurs bei einer Länge von 30 Kilometern führt. Neben Brennauer wird noch die DM-Zweite und letztjährige Zeitfahrmeisterin, Trixi Worrack, an den Start gehen. Die größte Konkurrenz dürfte wieder aus den Niederlanden kommen.

Zeitfahren der Männer
Nachmittags starten die Männer ihren Kampf gegen die Uhr. Marco Mathis, U23-Weltmeister von 2016, und der gleichaltrige Maximilian Schachmann, bei Weltmeisterschaften im Nachwuchsbereich mehrfach mit Medaillen dekoriert, sind die beiden deutschen Starter. Mathis konnte im letzten Jahr mit einem guten achten Platz überzeugen.

Schachmann kommt direkt aus dem Höhentrainingslager in Italien nach Schottland. «Bei früheren Trainingslagern in der Höhe, hatte ich bisher direkt danach stets ein gutes Leistungsniveau. Darauf hoffe ich», sagt Schachmann, dessen Höhentraining eigentlich dem Formaufbau in Richtung Weltmeisterschaft dient. «Ein kleines Experiment ist es schon. Wir werden sehen.»

45 Kilometer müssen die Profis in Glasgow unter die Räder nehmen. Zu den Top-Favoriten gehören Titelverteidiger Victor Campenaerts aus Belgien, aber auch der Ire Ryan Mullen, im letzten Jahr EM-Dritter.

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