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Cape-Epic-Sieger Robert Mennen beendet seine Karriere als Leistungssportler. Foto: Armin Küstenbrück
01.12.2015 10:56
Karriere-Ende im Dreier-Pack: Mountainbiker Sahm, Marx und Mennen hören auf

Hagen (rad-net) - Gleich drei Profis aus dem MTB-Marathon-Lager haben mit der Saison 2015 ihre Karriere als Leistungssportler beendet. Ex-Meister und Cape-Epic-Sieger Robert Mennen entschied sich für die berufliche Karriere, bei den beiden 39-jährigen Stefan Sahm und Torsten Marx scheint das Ende nach rund 20 Jahren fast logisch.

Robert Mennen (Topeak-Ergon) beschreibt den Stopp seiner MTB-Karriere als nüchterne Abwägung. «Ich habe mich gefragt, was kommt da noch? Und dann festgestellt, dass die Chance mich noch zu steigern, gering ist. Das Risiko, dass ich später dafür bezahle, wenn ich weiter mit dem Berufseinstieg warte, ist im Gegensatz zu hoch», erklärt der 30-jährige Mennen seine Entscheidung. Er war 2012 Deutscher Marathon-Meister, zweimal Bronze-Medaillengewinner im Cross-Country, gewann 2014 mit dem Tschechen Kristian Hynek die renommierte Etappenfahrt Cape Epic und im Jahr zuvor die Transalp. Überdies hat er auch die Trans-Zollernalb und die Trans-Schwarzwald im Palmares. Eine internationale Medaille verpasste er im Mai bei der Marathon-EM in Singen/H. als Vierter nur knapp.

Parallel zur MTB-Karriere hat der aus Nörvenich bei Aachen stammende Mennen ein BWL-Studium absolviert und damit will er künftig auch seine Brötchen verdienen. Möglicherweise in der Radbranche. «Es war auf jeden Fall eine tolle Zeit, man ist viel herum gekommen. Ich bin gespannt, ob ich nächstes Jahr mal da sitze und mich frage: Junge, was hast du da aufgegeben», sagt er lachend.

Robert Mennen galt während seiner Karriere als Gentleman auf dem Rad, immer fair, jederzeit freundlich und für jeden Spaß zu haben. Ein Lautsprecher war er nie und das diese Attribute gelten für auch seine beiden «Bundesgenossen» in Sachen Karriere-Ende, Stefan Sahm (Team Bulls) und Torsten Marx (Kreidler Werksteam). Bei den beiden erscheint die Entscheidung noch ein wenig logischer. Sie sind beide 39 Jahre alt und deshalb erscheint es logisch.

Das Duo hat mit dem MTB-Sport gemeinsam begonnen, im schwäbischen Mössingen bei Fahrrad-Händler Robert Dorn. Erst im Alter von 18, der eine (Marx) kam vom Fußball, der andere vom Turnen. Beiden fehlt ein Deutscher Meister-Titel in der Sammlung, doch was sie erreicht haben, ist aller Ehren wert. DM-Medaillen im Cross-Country und im Marathon liegen in ihren Vitrinen.

Stefan Sahm hat mit Partner Karl Platt über Jahre hinweg das Cape Epic geprägt und die Etappenfahrt in Südafrika dreimal gewonnen. Dazu kommen Siege bei der Transalp und vielen weiteren Events. Beide haben jeweils einen 15. Platz in einem Weltcup-Rennen in ihren Erfolgslisten stehen und es ist wohl kein Zufall, dass sie vor ein paar Jahren verabredeten: «Ich hör auf, wenn du aufhörst.»

Die Bilanz fällt positiv aus, bei beiden. Stefan Sahm: «Als Radfahrer ist man ja generell nie zufrieden. Man hätte ja immer mehr trainieren, was besser machen können. Aber insgesamt bin ich zufrieden mit dem, was dabei rausgekommen ist. Wenn ich denke, 2001, mein erstes Profi-Jahr, das war schon ein großer Erfolg, mit dem Mountainbike-Sport seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Das ist ja im Prinzip das, was man sich erträumt, was ich mir erträumt habe.»

Und Torsten Marx hat auch nichts zu bereuen: «Ich habe es immer als Privileg angesehen, Profi zu sein. Deutscher Meister wäre ich schon mal gerne geworden, aber dafür hätte mal alles passen müssen. Trotzdem, Bronze-Medaillen in beiden Disziplinen geholt zu haben, damit bin ich schon sehr zufrieden».

Die beiden Schwaben werden künftig für ihre bisherigen Sponsoren arbeiten. Stefan Sahm wird für Bulls, respektive das Unternehmen ZEG, tätig sein. Vermutlich an der Nahtstelle zwischen Team und Entwicklung. Zudem hat er mit dem Reparatur-Tool «Sahmurai» bereits ein selbst entwickeltes Produkt auf den Markt gebracht. Und Torsten Marx hat seine Tätigkeit als Produkt-Manager für die sportive Linie bereits aufgenommen. Insofern bleiben die beiden Freunde der Branche auch erhalten.

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