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Anfang November formten über 10.000 Hamburgerinnen und Hamburger im Stadtpark das Olympische Symbol. Jetzt haben sich ein Großteil der Bürger gegen Olympia in der Hansestadt ausgesprochen. Foto: Bewerbungsgesellschaft Hamburg 2024/Witters
30.11.2015 13:03
Hamburg stimmt gegen Olympiabewerbung 2024 - Auch BDR zeigt sich enttäuscht

Hamburg (rad-net) - Hamburg wird sich nicht für die Austragung der Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 bewerben. 48,4 Prozent Nein- zu 51,6 Prozent Ja-Stimmen war das ablehnende Votum der Hamburger Bürger.

«Das Ergebnis ist natürlich enttäuschend für uns alle», sagte DOSB-Präsident Alfons Hörmann, «aber es ist eine demokratische Entscheidung und ohne Wenn und Aber zu akzeptieren. Die Mehrheit will derzeit offensichtlich keine Bewerbung um Olympische und Paralympische Spiele. Es war immer klar, dass es ohne die mehrheitliche Unterstützung der Hamburgerinnen und Hamburger keine erfolgreiche Bewerbung geben wird. Wir danken den Kielerinnen und Kielern für ihr «Ja» und bedauern, nicht für sie ins Rennen um die Austragung der Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 gehen zu können. Unserem Land entgeht damit leider die Chance auf das weltweit größte Fest – eines der letzten großen ´Lagerfeuer` wird nur über den Bildschirm aus anderen Ländern wahrzunehmen sein. Es wäre bedauerlich, wenn die kommende Generation der Athletinnen und Athleten auf Olympische und Paralympische Heimspiele verzichten müsste.»

«Trotz allem hat schon die erste Phase der Bewerbung viel bewegt: Von der Stärkung des Sports, dem Auseinandersetzen der Bürgerinnen und Bürger mit ihrer Stadt der Zukunft bis hin zur verbesserten internationalen Wahrnehmung Hamburgs», sagte der DOSB-Vorstandsvorsitzende Michael Vesper. «Wir haben damit nun ohne den Rückenwind einer Olympiabewerbung Sportdeutschland weiterzuentwickeln», ergänzte Hörmann. «Das wird sicher deutlich schwieriger, aber wir gehen das dennoch mit großer Entschlossenheit an. Wir werden sowohl die Leistungssportreform umsetzen als auch den Sport für alle weiterentwickeln, und der DOSB wird sein gesellschaftspolitisches Engagement nicht nur fortsetzen, sondern gezielt weiter ausbauen.»

Auch der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) zeigte sich enttäuscht: „Die Entscheidung ist vor allem sehr schade für unsere jungen Sportler, für die sich der Traum von Olympischen Spielen im eigenen Land in Luft aufgelöst hat. Aus meiner Sicht hatte Hamburg ein tolles Konzept, das auch international eine echte Chance gehabt hätte. Die Attentate von Paris und die Korruptionsskandale im Sport waren im Vorfeld sicher nicht hilfreich, aber vielleicht hat erst die in den letzten Tagen vor dem Referendum öffentlich geführte Debatte um die unklare Finanzierung mit dem vorgesehenen Anteil des Bundes in Höhe von 6,2 Milliarden das Abstimmungsverhalten noch entscheidend beeinflusst. Wir konnten aus unserer sportpolitischen Erfahrung die durchaus positiv genmeinten Worte des Bundesinnenministers richtig einordnen, ein Großteil der Bevölkerung sicherlich nicht“, so Martin Wolf, Generalsekretär des BDR gegenüber rad-net.

Insgesamt waren rund 1,3 Mio. Hamburgerinnen und Hamburger sowie 198.000 Kielerinnen und Kieler ab 16 Jahren aufgerufen, über die Bewerbung ihrer Städte für die Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 zu entscheiden. Die Wahlbeteiligung lag in Hamburg bei 50,0 Prozent. In Kiel stimmten 31,7 Prozent der Bürgerinnen und Bürger ab.

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