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Hanka Kupfernagel fährt ein weiteres Jahr für den Bundesliga-Sieger Maxx-Solar Women Cycling. Foto: Maxx Solar Women Cycling Team
16.03.2015 10:41
Kupfernagel wieder zurück im Sattel - Vertrag bei Maxx-Solar verlängert

Waltershausen (rad-net) - Vor vier Monaten lag Hanka Kupfernagel (40) mit mehreren gebrochenen Rippen im Krankenhaus, mittlerweile hat sich die Ex-Weltmeisterin aber wieder von ihrer Verletzung erholt. «Nach dem Sturz konnte ich wochenlang gar nichts machen. Noch Anfang Dezember brauchte ich einen halben Tag, um mich von einem kleinen Spaziergang zu erholen! Deshalb bin ich sehr froh, dass es ab Januar relativ schnell aufwärts ging und ich wieder Spaß am Radfahren habe. Ohne die Motivation und Hilfe meiner engsten Freunde, Familie und Physiotherapeuten hätte ich das nicht geschafft. Denn es gab viele Tage, an denen ich glaubte, dass mir ein Comeback zu lange dauern würde», so Kupfernagel.

Die Zeit im Ruhezustand war für Kupfernagel eine ganz neue Erfahrung. «Da es mein erster Sturz in meiner Laufbahn war, bei dem ich mir etwas gebrochen habe, ging ich davon aus, das Ganze wäre in spätestens acht Wochen verheilt. Aber die Rippen schmerzen beim tiefen Atmen immer noch - was ich gelernt habe ist: Geduld und Vertrauen darauf, dass es trotzdem gut wird», sagt die Thüringerin.

Fest steht, dass die gebürtige Thüringerin nun ein weiteres Jahr für das Team Maxx-Solar Women Cycling im Sattel sitzt. «Darüber freuen wir uns sehr, weil Hanka mit ihrer Erfahrung der Mannschaft unheimlich weiterhilft. Ohne sie wären im vergangenen Jahr manche Erfolge nicht möglich gewesen», meint Teammanagerin Vera Hohlfeld, die mit ihrer Mannschaft in der am 26. April in Cadolzburg beginnenden Bundesliga-Saison die Titelverteidigung anstrebt.

Ein entscheidender Baustein bildet dabei Hanka Kupfernagel, die im vergangenen Jahr zum ersten Mal für die thüringische Renngemeinschaft an den Start ging. «Sie hat vor allem den jungen Fahrerinnen unheimlich geholfen, auch wenn sie selbst oft krank oder verletzt und nicht ganz zufrieden war. Ich freue mich aber, dass Hanka wieder angreifen will. Davon werden alle profitieren», so Teamchefin Hohlfeld, die ein Nachwuchskonzept entwickelt hat. «Damit sollen die Talente noch stärker als bisher von Hanka lernen können», sagt Hohlfeld, die eine Mannschaft mit 14 Fahrerinnen zusammengestellt hat.

Fehlen werden Reta Trotman und Marie-Theres Ludwig. Beide haben ihre leistungssportliche Laufbahn beendet. Unter anderem steht mit Jessica Lambracht jedoch ein neues, prominentes Gesicht im Kader. Im Januar hat die 19 Jahre alte Berlinerin in Borna zum ersten Mal den deutschen Cross-Meistertitel gewonnen.

Zu den Leistungsträgerinnen im Maxx-Solar-Team gehört auch in diesem Jahr neben der Bundesliga-Dritten Corinna Lechner (20) vor allem die Lokalmatadorin Beate Zanner (32), die 2014 ihr Training intensivierte und dafür auch belohnt wurde. Mit dem Etappensieg in Schmölln bei der Internationalen Thüringen-Rundfahrt feierte die Geraerin ihren bislang größten Triumph. «Nun will Beate einen weiteren Schritt nach vorn tun», sagte Hohlfeld, die ihre Spitzenfahrerin mit einem lachenden und einem weinenden Auge ziehen lassen würde. «Wenn sie ihre Ziele erreicht, kann sie den Sprung in eine Profi-Mannschaft schaffen. Ich würde Beate gerne noch fünf Jahre behalten, aber wir wären auch stolz, wenn wir ihr diesen Weg ebnen könnte», sagt die Rad-Managerin, die sich auch von Lisa Fischer einen weiteren Leistungsschub erhofft.

Bei den nationalen Rennen in Leipzig (28. März) und Schönaich (6. April) startet das Team in die neue Saison, bei der Energiewacht-Tour vom 8. bis 12. April in den Niederlanden steht die erste internationale Bewährungsprobe an.

Zu den Höhepunkten gehört neben der Bundesliga auch die acht Etappen umfassende Thüringen-Rundfahrt, die am 17. Juli in Gotha beginnt. Die anspruchsvolle Rundfahrt gilt auch diesmal als Sprungbrett für die WM in Richmond (USA), wo vom 19. bis 27. September die Medaillen vergeben werden. «Wir können es schaffen, ein oder zwei Fahrerinnen von uns zur WM an den Start zu bringen», so Hohlfeld.

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