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Seit 2009 wird in Katar ein internationales Frauenradrennen ausgetragen. Foto: Ian Langsdon
04.02.2015 16:19
Katar-Radrundfahrt der Frauen - Gewöhnung an Gegensätze

Doha (dpa) - Vor dem Eingang zum Islamischen Museum in Doha bereiten sich 87 Frauen in bunter Kunststoffkleidung auf den Start der 7. Katar-Rundfahrt vor. Zwei verschleierte Reporterinnen interviewen sie.

Die Wolkenkratzer-Skyline Dohas im Hintergrund und ein paar sich sanft im Wasser wiegende Fischerboote runden die kontrastreiche Stimmung in der Wüste ab. Die Rundfahrt als Vorlauf zur Elite-Tour ist schon ein kleiner Klassiker im Frauenradsport.

Viele Teilnehmerinnen, darunter auch Deutschlands Zeitfahr-Weltmeisterin Lisa Brennauer, sind von Beginn an dabei. «Es ist immer ein angenehmer Start in die Saison mit dieser Wärme, bevor es dann mit den Frühjahrsklassikern weitergeht», sagt sie der Deutschen Presse-Agentur.

Das Setting stimmt. Die Fahrerinnen freuen sich über erstklassige Hotels. «Welcher Veranstalter kann sich das sonst noch leisten?», fragt Brennauers Kollegin Trixi Worrack. Nach Platz sechs zum Auftakt war sie am Mittwoch Zweite hinter der Niederländerin Eleonora van Dijk und übernahm das silberne Trikot der Punktbesten. Auch das Preisgeld ist höher als bei jedem anderen Frauenrennen: 1200 Euro erhält die Gesamtsiegerin der Vier-Etappen-Fahrt.

Ahmed Abdullah Al Hemaidi, Geschäftsführer des Radsportverbandes Katars und Mitausrichter der Rundfahrt, sieht sich als Wegbereiter und seine Heimat an der Spitze der Frauengleichstellung im arabischen Raum - zumindest im Sport. «Frauen betreiben bei uns neben Radsport viele Sportarten. Basketball, Handball, Volleyball - das gehört zum Alltag», sagte er am Mittwoch. Al Hemaidi gibt zu, dass Katar sich an Radsportlerinnen erst gewöhnen musste. Aber jetzt fragten die Leute schon: Wann beginnt denn euer Rennen wieder?, erzählt er.

Dem Radsport hat das Interesse der regierenden Familie einen Aufschwung beschert. «Früher waren von zehn Kunden neun aus Europa und nur einer aus Katar. Jetzt ist das Verhältnis 50 zu 50», sagte Anton Joseph, seit 15 Jahren Betreiber eines Radsportgeschäfts in Katars Hauptstadt Doha. «Wer Räder kauft, benutzt sie zum Sport - im Straßenverkehr ist es zu gefährlich.»

Mit den Gefahren des oft chaotischen Berufsverkehrs in Katar kamen auch Brennauer und Worrack in Berührung. «Beim Training hat uns ein Fahrzeug überholt, ist fast in unsere Gruppe gefahren und an der Leitplanke quer an uns vorbeigerutscht, bevor er dann in der Wüste zum Stehen kam», erzählte der Sportliche Leiter Ronny Lauke. Doch es gibt auch eine gute Nachricht: Während des Rennens sperrt die Polizei die Zufahrtstraßen.


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