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Judith Arndt verteidigte erfolgreich ihren WM-Titel im Einzelzeitfahren. Foto: Bas Czerwinski
18.09.2012 16:45
WM: Judith Arndt verteidigt Zeitfahr-Titel

Valkenburg (rad-net/dpa) - Judith Arndt hat bei der Straßen-WM in der niederländischen Region Limburg ihren Weltmeistertitel im Zeitfahren der Frauen erfolgreich verteidigt. Die Leipzigerin, die mit dem Zeitfahren ihr vorletztes Profirennen bestritt, erreichte das Ziel nach 24,3 Kilometern zwischen Eijsden/Margraten und Valkenburg nach 32:26,46 Minuten.

Mit 33 Sekunden Rückstand wurde die US-Amerikanerin Evelyn Stevens Zweite. Die drittplatzierte Linda Melanie Villumsen aus Neuseeland hatte einen Rückstand von 40 Sekunden. Ina-Yoko Teutenberg auf Platz sechs mit 1:33 Minuten Rückstand und Trixi Worrack auf Platz acht mit 1:44 Minuten Rückstand rundeten das tolle deutsche Ergebnis ab.

Um 16:12 Uhr war Judith Arndt zum Zeitfahr-Abschied von der Rampe gerollt. Im Ziel wurde sie von ihrer glückstrahlenden australischen Freundin Anna Wilson umarmt. Unterwegs hatte die 36-Jährige ihren Vorsprung auf ihre Konkurrentinnen stetig ausgebaut. Hatte sie an der ersten Zwischenzeit auf die spätere Zweite, Evelyn Stevens, noch nur sieben Sekunden Vorsprung, wuchs er an der zweiten Zeitnahme schon auf zehn Sekunden an. Im letzten Abschnitt über den legendären 1,2 Kilometer langen Anstieg am Cauberg holte Arndt den meisten Vorsprung heraus, der im Ziel ja schließlich 33 Sekunden betrug.

Dass es für Gold reichen würde, wusste sie zu dem Zeitpunkt aber nicht, weil sie «wie immer» ohne Funk fuhr. Im Ziel fragte Arndt deshalb, ob sie gewonnen habe. «Ein Zuschauer rief mir am Anstieg zu, dass ich mit einer halben Minute führe, aber ob das stimmt wusste ich nicht», berichtete Arndt. «Es war ein sehr schnelles Rennen. Wir hatten Rückenwind und ich war ruckzuck in Valkenburg.»

Am Samstag nach dem Straßenrennen zieht Judith Arndt einen Schlussstrich unter ihre erfolgreiche Karriere. «Mir geht langsam die Puste aus», flachste sie. «Ich einer Woche bin ich ein anderer Mensch. Ich will kein Drama machen - es wird kein Abschiedsrennen geben», sagte die Olympiazweite im Zeitfahren, die im kommenden Jahr in Melbourne mit einem Soziologie- und Kulturwissenschafts-Studium beginnen will. «Ich hatte keine Lust mehr auf diesen Druck. Ich wollte mich nicht mehr jeden Tag quälen», nannte die Straßen-Weltmeisterin von 2004 die Gründe für ihren Rückzug.

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