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06.05.2002 15:30
Sieg für Sabine Spitz beim Swiss Cup
Merida Teamtriumph, Dahle auf Rang zwei, Spitz baut Führung in der Gesamtwertung aus.
Was für Tag für Sabine Spitz und ihr Merida Team. Beim zweiten Lauf zum Swiss Cup in Gränichen bei Aarau, setzte sich die Deutsche Meisterin in einem packenden Sprintfinish gegen ihre Teamkollegin Gunn-Rita Dahle aus Norwegen durch und gewinnt damit zum zweite Mal in Folge beim Swiss Cup ,der renommiertesten Europäischen Mountainbike Rennserie. Vizeweltmeisterin Alison Sydor (CAN) hatte als Dritte gegen das "Acid" grüne Duo keine Chance. In der Gesamtwertung baute Sabine Spitz die Führung auf gegen Barbara Blatter, die nur fünfte wurde, deutlich aus.
Die Bedingungen in Gränichen waren extrem. Heftiger Regen hatte tags zuvor die Strecke in eine einzige Schlammpiste verwandelt und forderten Mensch und Material alles ab. "Hier ist keiner ohne technische Problem durchgekommen" kommentierte Sabine Spitz die äußeren Umstände und fügt hinzu "da ist zum eine das richtiger Material wichtig aber auch das man mit den Schwierigkeiten entsprechend umzugehen weis ". Offensichtlich haben die beiden Ladies auf ihren Merida Bikes das am besten in die Tat umgesetzt. Denn nur so lässt sich der große Vorsprung des Duos auf die Drittplazierte Alison Sydor erklären die immerhin schon dreimal Weltmeisterin war. Schon nach der ersten Runde von insgesamt vier hatten sich die beiden Teamkolleginnen vom übrigen Feld absetzten können. Sabine Spitz bestimmte an der Spitze auf der gesamten Distanz das Tempo. Am Ende wurde es aber spannend. Rad an Rad im letzten Downhill, kam es zur Sprintentscheidung, die Sabine Spitz knapp für sich entscheiden konnte. " Ich war überzeugt Gunn Rita im Sprint besiegen zu können" zeigete sich die Deutsche selbstbewusst. Eine Teamorder gab es nicht. "Das war für mich ein wichtiger Test mit Blick auf den Weltcup in zwei Wochen. Ich wollte einfach wissen wo ich stehe" war Sabine Spitz im Ziel rundum zufrieden. In der Gesamtwertung hat die Deutsche Meisterin auf jeden Fall einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht, da ihre Schweizer Hauptkonkurrentinnen recht viel "Federn" lassen mussten. Zurück
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