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Rudy Pevenage 2006 in Straßburg.
08.07.2010 11:35
Pevenage organisierte Ullrich-Reisen zu Fuentes

Brüssel (dpa) - Jan Ullrichs früherer Mentor Rudy Pevenage hat nach jahrelangem Schweigen erstmals die Verwicklung seines ehemaligen Schützlings in die Doping-Affäre Fuentes zugegeben.

Der Belgier räumte in einem ausführlichen Interview des Tour-Zentralorgans «L'Équipe» ein, Ullrichs Reisen zu dem spanischen Dopingarzt Eufemiano Fuentes organisiert zu haben. «Wozu soll es gut sein, weiter zu lügen? Ich habe die Reisen von Jan nach Madrid zu Fuentes organisiert», sagte Pevenage, betonte aber auch: «Ich selbst habe nie verbotene Produkte gekauft oder verkauft.»

Der 56 Jahre alte Ex-Radprofi klagte in der umfassenden Beichte auch Tour-Rekordsieger Lance Armstrong indirekt an. «Wir waren keine Idioten. Wir kannten Armstrong vor seiner Krebserkrankung. Die Verwandlung nach seiner Rückkehr war unglaublich. Wir haben schnell begriffen, dass es keine Wahl gibt.» Damit kommentierte Pevenage die langjährige Rivalität zwischen Ullrich und Armstrong, die bei der Tour 2000 begonnen hatte. «Armstrong war ein großer Profi. Sein Manager Johan Bruyneel auch», meinte der frühere Telekom- und T-Mobile-Teamchef vielsagend.

Die Bonner Staatsanwaltschaft hatte lange gegen Pevenage wegen Betrugsverdachts ermittelt, am Ende auf ein Verfahren gegen Zahlung von 25 000 Euro verzichtet. Auch Ullrich hatte sich mit der Behörde nach Zahlung einer zehnmal höheren Summe außergerichtlich geeinigt.

Im Oktober 2009 hatte «Der Spiegel» aus einem umfassenden Bericht des Bundeskriminalamtes (BKA) zitiert: «Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass der Beschuldigte Ullrich das Dopingsystem des spanischen Arztes Dr. Fuentes nutzte, um sich vertragswidrig mit leistungssteigernden Mitteln und Methoden auf seine Wettkämpfe vorzubereiten», heißt es in der BKA-Akte zu dem Wahl-Schweizer.

Ullrich, der als bisher einziger Deutscher 1997 die Tour de France gewonnen hatte, war 2006 vom T-Mobile-Team unmittelbar vor dem Start von der Tour ausgeschlossen worden. Hintergrund war die Fuentes- Affäre.


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