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25.01.2002 11:18
Sechstage-Auftakt in Berlin
Großartiger Sport, tolle Show und Unterhaltung und ein Klasse-Publikum! Das war der Tenor für den ersten Tag beim 91. Berliner Sechstagerennen um den Großen Preis der Berliner-Schultheiss-Brauerei, das am Donnerstagabend im Velodrom an der Landsberger Allee gestartet wurde.
Zehntausend Zuschauer erlebten diese Premiere und feierten nach dem Startschuß, den Weltklasse-Schwimmerin Franziska van Almsick abgegeben hatte, die vielen Weltklasseathleten und ihre zumeist jungen Kontrahenten, unter ihnen auch ein Vielzahl vom Kaderathleten des BDR.
„Die Sechstagerennen präsentieren den Radsport in seiner ganzen Vielfalt“, lobte auch BDR-Präsidentin Sylvia Schenk, die bei der Premiere ebenso wie Vizepräsident und Sportdirektor Burckhard Bremer zu den aufmerksamen Beobachtern des Geschehens gehörte. Sie war erfreut über die hohe Anzahl von jungen Sportlern, die auf dem 285-m-Lattenoval dabei sind. „Insbesondere das Berliner Sechstagerennen, das neben dem Hauptrennen auch ein ideales Bewährungsfeld für die Sprinter, Steher und ein umfangreiches Programm den Nachwuchs bietet, hat einen besonderen Stellenwert“, betonte Frau Schenk, die die Stimmung in der Arena genoß und als sehr gute Werbung für den Radsport bezeichnete.
Auch bei den Akteuren aller Altersklassen steht das Berliner Sechstagerennen, das in guter Partnerschaft mit dem Berliner Radsport Verband organisiert wird, bei den Startwünschen ganz vorn. „Wir mußten extra einen Renntag vor der Sechstage-Woche ansetzen, bei dem sich die Vielzahl gemeldeter Fahrer für einen Startplatz im kompkaten Rahmenprogramm über sechs Tage qualifizieren konnten“, schilderte Wolfgang Scheibner, der Präsident des Berliner Verbandes. „Dafür haben wir nun in allen Klassen eine optimale Besetzung!“
Im bunt gemischten Rahmenprogramm stehen insbesondere die internationalen Rennen der Junioren und das Elite-Zukunftsrennen im Blickpunkt. Bei den Junioren setzten sich unter 17 Teams nach dem ersten Tag Piper Schulz vom Frankfurter RC 90 an die Spitze, die bereits in Bremen mit guten Leistungen geglänzt hatten. Sie führen vor den Dänen Hester/Mörköv und den Cottbusern Frey/Paddags und dem besten Berliner Team Röglin/Raasch.
Bei den Elite-Rennern der U 23 haben sich am ersten Tag die Stuttgarter Stefan Löffler und Jan Ott die Führung gesichert. Sie gewannen sowohl die als Mannschaftswettbewerb ausgetragenen Temporunden als auch das 40 Minuten Zweier-Mannschaftsfahren. In diesem Hauptrennen verwiesen sie das BDR-Team I mit Leif Lampater und Junioren-Weltmeister Christoph Meschenmoser sowie die gemischte Mannschaft Basil Misal/Iljo Keisse (USA/Belgien) auf die Ehrenplätze. Mit den Franzosen Genauzeau/Hubschwerlin, den Belgier De Fauw/van Mechelen (der schon bei der WM 2001 in Antwerpen startete) und den Dänen Berling/Larsen folgen starke ausländische Teams auf den weiteren Plätzen.
Bis zum kommenden Dienstag (29.Januar) haben die Nachwuchsathleten die ideale Möglichkeit, sich in dem kompakten Rennprogramm im Berliner Velodrom zu beweisen.
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