St. Wendel (rad-net) - Nach der Weltmeisterschaft ist vor der Weltmeisterschaft: Bei den Weltmeisterschaften im tschechischen Tabor haben die Vertreter der Stadt St. Wendel das Event genutzt, um die Titelkämpfe 2011 im Saarland zu präsentieren. Sportler und Funktionäre zeigten sich dabei begeistert von der Infrastruktur der nächsten Titelkämpfe, die am 29. und 30. Januar 2011 stattfinden werden.
Als Ausrichter zahlreicher hochkarätiger Radsport-Wettbewerbe hat sich die Stadt St. Wendel mit ihrem Oberbürgermeister Klaus Bouillon international längst einen Namen gemacht. Bereits 2005 war die Kreisstadt Ausrichter der Querfeldein-Weltmeisterschaft. Höhepunkt damals war der Sieg von Hanka Kupfernagel. Die Thüringerin will auch im nächsten Jahr auf Titeljagd gehen. In Tabor musste sie nur der Niederländerin Marianne Vos den Vortritt lassen und gewann die Silbermedaille. «St. Wendel habe ich in großartiger Erinnerung und ich hoffe im kommenden Jahr auf ein erfolgreiches Abschneiden», sagte die Ausnahmeathletin.
Auch Philipp Walsleben will in St. Wendel wieder mitmischen. Der 22-Jährige musste die Titelkämpfe in Tabor aus gesundheitlichen Gründen absagen. «Nächstes Jahr in St. Wendel bin ich dabei und schon jetzt hoch motiviert», so der Brandenburger, der vor einem Jahr den WM-Titel in der Kategorie U23 gewann.
In St. Wendel freut man sich auf die hochkarätigen Starter und hat längst mit den Vorbereitungen begonnen. Zuvor freut man sich noch auf die Marathon-Weltmeisterschaft der Mountainbiker, die am 8. August die Langstrecken-Biker nach St. Wendel locken wird. Dort geht Olympiasiegerin Sabine Spitz als Titelverteidigerin an den Start und verspricht: «Diesen Titel zu verteidigen, ist eines meiner wichtigsten Saisonziele.»
Weltmeisterschaften in St. Wendel: Verträge für Cross und Mountainbike unterzeichnet
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