Berlin (rad-net) - Sieg für die Weltmeister: Axel Rasmussen und Michael Mørkøv haben das 99. Sechstagerennen in Berlin gewonnen. Für das deutsche Top-Team mit Robert Bartko und Roger Kluge blieb damit trotz großer kämpferischer Leistung nur Platz zwei, Rang drei ging an die Niederländer Danny Stam und Peter Schep. Nach einem Vorstoß der dänischen Weltmeister, der ihnen einen Rundengewinn und die Führung gebracht hatte, waren die Lokalmatadoren Bartko und Kluge im Finale auf bestem Weg, die Runde zurück zu erobern. Nach einem deutsch-dänischen Kampf über 15 Runden retteten Rasmussen und Mørkøv letztlich 50 Meter vor Bartko und Kluge.
Zum Auftakt der letzten Jagd hatten Stam und Schep noch mit einer Runde geführt. Als ihre härtesten Rivalen aufgeschlossen hatten, hatten sie zwar zu kontern versucht, waren aber nicht mehr davon gekommen. Insgesamt wurden in der Schlussjagd über 30 Rundengewinne verbucht. Entsprechend zufrieden war Dieter Stein, Sportlicher Leiter des Rennens, auch mit den Nachwuchsfahrern, die trotz deutlicher Rückstände nicht aufsteckten.
Die Gesamtwertung des Steher-Wettbewerbs sicherte sich Timo Scholz. Das Finale entschied allerdings Mario Vonhof für sich. Im Sprinter-Omnium behielt Maximilian Levy auch in der letzten Nacht die Oberhand. Zum Abschluss feierte er Tagessiege im Rundenrekordfahren und im Sprint und unterstrich damit seine Ausnahmestellung. Der Sieg im letzten Keirin-Rennen ging an René Enders.
Das Nachwuchsrennen der Junioren hatte das nordrhein-westfälische Duo mit Hans Pirius und Lucas Liß vor Thomas Schneider und Rick Zabel für sich entschieden. Für die dänischen Gäste Lasse Norman Hansen und Daniel Mielke blieb am Ende nur Rang drei.
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