Wiesbaden (dpa) - Der des Doping verdächtigte Radprofi Jörg Jaksche will der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA, dem Internationalen Radsport-Verband UCI und der Justiz als Kronzeuge zur Verfügung stellen, bestätigte sein Anwalt Michael Lehner der Deutschen Presse-Agentur dpa.
Zuvor wird der in Österreich lebende Ansbacher im Nachrichtenmagazin «Der Spiegel» sein Wissen preisgeben. Jaksche soll in die Doping-Affäre um den umstrittenen spanischen Arzt Eufemiano Fuentes verwickelt sein. Deshalb hat der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) dem 30-Jährigen einen Start bei den deutschen Meisterschaften in Wiesbaden untersagt.