Oviedo (rad-net) - Die Vuelta a España macht dieses Jahr offenbar wieder Station an den berühmten Bergseen von Lagos de Covadonga. Wie der spanische Sender RTPA berichtet, soll dort eine der Bergankünfte der 76. Spanien-Rundfahrt auf die Fahrer lauern.
Lagos de Covadonga war bereits 22 Mal Teil der Vuelta. 1983 war Marino Lejaretta der erste Rennfahrer, der sich in 1135 Metern Höhe als Sieger feiern lassen konnte. Seitdem haben sich an dem Anstieg Rennfahrer wie Pedro Delgado, Laurent Jalabert und Nairo Quintana durchgesetzt. Das letzte Mal, dass eine Vuelta-Etappe am Lagos de Covadonga endete, war 2018. Thibaut Pinot erwies sich nach einem sehr nebligen Finale vor Miguel Ángel López und dem späteren Gesamtsieger Simon Yates als der stärkste Kletterer.
Nach Angaben des Senders soll in der Region Asturien noch eine zweite Bergankunft auf Rennfahrer warten. Dies könnte der Alto de Gamoniteiro, ein fast 16 Kilometer langer und durchschnittlich neun Prozent steiler Berg, sein. Möglich wäre auch der Anstieg hinauf nach Cuitu Negru, der stellenweise über 20 Prozent Steigung aufweist.