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Die Verbandsspitze in Sachsen um den neuen Präsidenten Dr. Thomas Hofmann (1. v. li.). Foto: SRB
11.10.2021 12:38
Hofmann übernimmt Präsidentenamt in Sachsen kommissarisch

Wiednitz (rad-net) - Am vergangenen Wochenende fand in Wiednitz der 72. Bundestag des Sächsischen Radfahrer-Bundes (SRB) statt. Dr. Thomas Hofmann übernahm kommissarisch für zwei Jahre das Präsidentenamt in Sachsen.

Der seit 2011 amtierende Präsident Holger Tschense kandidierte bei den satzungsgemäßen Vorstandswahlen, die infolge der Pandemie vom März 2021 in den Herbst verschoben worden waren, aus persönlichen, familiären Gründen und wegen hoher Arbeitsbelastung nur noch für die zur Wahl stehende Funktion des 1. Vizepräsidenten Verbandsentwicklung/Marketing. Die Delegierten stimmten diesem Wechsel einstimmig zu. Da die Wahlperiode von Tschense noch bis 2023 geht, übernahm Hofmann kommissarisch die Verbandsspitze.

Einstimmig bestätigt wurden mit Hallenradsport-Vizepräsidentin Kerstin Bubnick und Leistungssport-Vizepräsident Udo Müller auch zwei weitere langjährig tätige Funktionäre. Auch Kunstfahr-Fachwartin Irene Helgert, Bahnradsport-Fachwart Andreas Buchheim sowie der Fachwart für Recht und Bildung, Dietmar Lohr, blieben im Amt. Letzterer wurde im Auftrag des Präsidiums des Bund Deutscher Radfahrer (BDR) für seine großen Verdienste bei der Wettkampforganisation, darunter der Ausrichtung von drei Deutschen Meisterschaften auf dem Sachsenring in den letzten zwei Jahren, mit der Silbernen Ehrennadel des Bundes ausgezeichnet.

Im Rahmen des Bundestages zog Tschense trotz Corona-Pandemie und nur eingeschränkten Trainings- und Wettkampfmöglichkeiten eine positive Bilanz. Die Mitgliedszahlen bliebe 2020/2021 stabil, die Finanzen seien gesund und die Delegierten zeigten sich auch mit den Rennsport-Ergebnissen zufrieden.

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