Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 3687 Gäste und 9 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


16.04.2021 10:54
«Zurück nach Westerbork»: Radtour als Botschaft von Frieden und Freiheit

Westerbork (rad-net) - Im Jahr 2021 herrscht seit 76 Jahren Frieden in Mitteleuropa. Mit dem Projekt «Zurück nach Westerbork» soll zum Gedenken an die Millionen Opfer, die der Zweite Weltkrieg forderte, eine Radtour stattfinden.

Das einzigartige niederländisch-deutsch-polnische Gemeinschafts-Event erinnert an das Ende des Zweiten Weltkriegs und des Holocausts vor 76 Jahren. Ursprünglich zum 8. Mai 2020 geplant, soll die Route nun im August 2021 ein Band des Friedens von der Gedenkstätte Auschwitz in Polen - über Dresden, Potsdam und Bremen - bis zum früheren NS-Durchgangslager Westerbork in den Niederlanden ziehen. Die Tagesetappen führen vom 18. bis 31. August zu markanten Orten der Erinnerung, wo die Teilnehmenden auf interessante Gesprächspartnerinnen und Zeitzeugen oder deren Nachfahren treffen. Die Schirmherrschaft hat Björn Thümler, Minister für Wissenschaft und Kultur des Landes Niedersachsen, übernommen.

In der niederländischen Provinz Drenthe hatten die deutschen Besatzer in den Vierzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts das Durchgangslager Westerbork zur Vorbereitung von Deportationen nach Auschwitz und Sobibór genutzt. Mehr als 107.000 Jüdinnen und Juden – unter ihnen Anne Frank - wurden von dort aus zu Vernichtungsorten im Osten verbracht. Nur etwa 5000 von ihnen überlebten.

Die Friedensradtour vollzieht den Weg der deportierten Juden entlang der ehemaligen Eisenbahnstrecke in entgegengesetzter Richtung nach und steuert Lernorte der Geschichte an. Beginnend in Oświęcim in Polen werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zunächst die Gedenkstätte Auschwitz, den Symbolort des Holocaust, besuchen. Weitere Stationen sind die Frauenkirche Dresden, das Dokumentationszentrum KZ Bergen-Belsen, das Haus der Wannseekonferenz in Potsdam, der Denkort Bunker Valentin in Bremen und die Gedenkstätte Esterwegen. Das Ziel ist der heutige Erinnerungsort Kamp Westerbork.

Teilnehmen kann jeder, der zum Startzeitpunkt der Radtour im August 2021 volljährig ist. Die zu fahrende Strecke beträgt etwa 850 Kilometer. Interessierte benötigen ein Rennrad und eine ausreichend gute Kondition für Tagesetappen, die bis zu 125 Kilometer Länge haben werden.

Zur Anmeldung


Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.017 Sekunden  (radnet)