Bremen (rad-net) - Das Bremer Sechstagerennen wird es auch in den kommenden Jahren geben. Die Weichen hierfür wurden am Donnerstagabend gestellt. Im Rahmen eines Live-Talks verkündeten die verantwortlichen Gesellschafter Hans Peter Schneider, Kadir Soytürk und Jens Wiegandt die Verlängerung des bestehenden Vertrags und damit das Fortbestehen der Sixdays.
«Für uns stand die Zukunft des Sechstagerennens zu keinem Zeitpunkt in Frage», betonte Schneider. «Die Veranstaltung ist mit ihrer Kombination aus Spitzenradsport und Party einzigartig, sie ist gelebte Tradition in Bremen. Hier kommen Sport, Gesellschaft und Wirtschaft zusammen.» Wiegandt ergänzte: «Die Veranstaltung ist von großer Bedeutung für die Region. Das merken wir im Gespräch mit Partnern und Sponsoren, denen die Sixdays gute Networking- und Präsentationsmöglichkeiten bieten.»
Im Zuge der Vertragsverlängerung wurde auch dem Sportlichen Leiter Erik Weispfennig eine weitere Aufgabe zuteil: Neben seiner bisherigen Funktion verantwortet der 52-Jährige zukünftig als Geschäftsführer den Bereich Sport. Dies ermöglicht ihm mehr Entscheidungsfreiheit und kürzere Abstimmungswege. «Als ich 1995 zum ersten Mal auf der Bremer Bahn gefahren bin, hätte ich mir nicht denken können, hier einmal Sportlicher Leiter und nun sogar Geschäftsführer zu werden. Das ist für mich eine große Ehre», so Weispfennig, der seit 2012 zum Veranstalterteam gehört «Ich möchte die Veranstaltung weiter vorantreiben und den Sport für Sponsoren und Radsportfans noch attraktiver gestalten.»
Dieses Jahr konnte das Sechstagerennen zum zweiten Mal coronabedingt nicht stattfinden. Die 57. Auflage ist von Donnerstag bis Dienstag, 12. bis 17. Januar 2023, geplant.