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12.10.2007 14:33
Zentrum für Dopingprävention arbeitet mit BDR zusammen

Heidelberg (rad-net/dpa) - Mit dem Ziel, Jugendliche und junge Athleten für einen sauberen Sport zu gewinnen, ist an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg das Zentrum für Dopingprävention eröffnet worden. Das Zentrum wird auch die Dopingprävention der Radsportjugend im Bund Deutscher Radfahrer (BDR) wesentlich unterstützen. Neben den bereits durchgeführten Präventionsmaßnahmen am 15. September in Jena sowie am 29. September im Rahmen der Straßenweltmeisterschaften in Stuttgart wird sich auch die A-Trainer-Fortbildung des BDR am 10. November in Leipzig ausführlich mit der Dopingprävention beschäftigen. Weitere Maßnahmen sind für 2008 geplant.

Doping gebe es nicht nur im Spitzensport, das Problem sei auch Teil des Breitensportes, sagte der Leiter des Zentrums, Gerhard Treutlein, bei der Eröffnungs-Pressekonferenz in Wiesloch. Dies sei aber ein Tabuthema, zu dem es bisher keine fundierte Auseinandersetzung gebe. Daher entwickelt das Institut Materialien zur Dopingprävention und erprobt sie zusammen mit Partnern wie der Deutschen Sportjugend (DSJ). Ziel sei es, junge Athleten darin zu bestärken, Leistungssport ungedopt und ohne Medikamentenmissbrauch zu betreiben. Gleichzeitig sollen in Seminaren und Lehrgängen Trainer und Lehrer zum Thema Doping und Medikamentenmissbrauch informiert und fortgebildet werden. «Wir können den Jugendlichen Alternativen aufzeigen, die reflektiert werden können. Aber die Entscheidung liegt bei ihnen selbst», sagte Treutlein, der sich schon lange im Antidoping-Kampf engagiert.

«Junge Sportler müssen stark gemacht werden», forderte Michael Hölz, Vorsitzender des Kuratoriums der Nationalen Antidoping-Agentur (NADA). «Wir brauchen nicht nur mündige Bürger, wir brauchen auch mündige Sportler.» Manfred Lautenschläger, Mitbegründer des Wieslocher Finanzdienstleisters MLP, forderte bei der Veranstaltung eine lebenslange Sperre für Dopingsünder. «Ich halte Doping für eine Problematik, bei der man sich ständig im Kreis dreht. Es muss endlich Ernst gemacht werden, sonst ist dieser Seuche nicht Herr zu werden.»

Der Präsident des Deutschen Sportlehrer-Verbandes (DSLV), Udo Hanke, forderte bei der Veranstaltung, unerlaubte Manipulation des Körpers müsse auch an den Schulen thematisiert werden. Zentrumsleiter Treutlein kündigte in diesem Zusammenhang an, im April 2008 ein Schwerpunktheft für Lehrer zum Thema zu veröffentlichen.

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