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22.10.2000 11:32
Zabel trotz Aufgabe Weltcup-Sieger

Telekom-Star Erik Zabel aus Unna hat die erfolgreichste Saison seiner Karriere mit dem Gewinn des Weltcups gekrönt. Bei der abschließenden Lombardei-Rundfahrt gab der an den Folgen eines grippalen Infektes leidende 30-Jährige bereits nach etwa 15 km und 30 Minuten wegen einer Reifenpanne auf, sein ärgster Verfolger Andrei Tchmil (Lotto) konnte ihm jedoch den Sieg nicht mehr streitig machen. Der Belgier, dem nur noch ein Sieg bei der 94. Auflage der Lombardei-Rundfahrt zur Wiederholung seines Vorjahreserfolgs verholfen hätte, kam im geschlagenen Hauptfeld ins Ziel. "Ich bin total erschöpft, aber der Gewinn des weißen Trikots macht mich glücklich", erklärte Zabel, der nach dem Defekt vergeblich versucht hatte, das in hohem Tempo fahrende Feld wieder zu erreichen: "Mir fehlte nach der Krankheit leider die Kraft, um weiterzumachen. Ich bin froh, dass es trotzdem gereicht hat." Zabel gewann den Gesamtweltcup als zweiter Deutscher nach Olaf Ludwig (1992) und verwies dabei Tchmil auf Platz zwei. Den Sieg beim letzten Weltcuprennen sicherte sich nach 259 Kilometer der Litauer Raimondas Rumsas (Fassa Bortolo), der im Schlusspurt den Italiener Francesco Casagrande (Vini Caldirola) und den Schweden Niklas Axelsson (Panaria) auf die Plätze verwies. Von den sechs gestarteten Telekom-Fahrern erreichte nur der deutsche Meister Rolf Aldag (Ahlen) das Ziel. Dagegen hatten nach Zabel auch Matthias Kessler (Nürnberg), Ralf Grabsch (Hürth), Kai Hundertmark (Kelsterbach) und Jan Schaffrath (Berlin) das Rennen aufgegeben. Olympiasieger Jan Ullrich (Merdingen) war nach seinem Sturz beim Weltcuprennen Paris-Tours ebenso nicht am Start wie der nach einer Erkältung geschwächte Berliner Andreas Klöden. Nach rund 200 Kilometern hatte sich eine neunköpfige Spitzengruppe vom Feld abgesetzt. Angeführt vom Weltcupsieger von 1998, Michele Bartoli (Mapei) aus Italien sowie seinen Landsleuten Casagrande und Davide Rebellin (Liquigas) konnte die Gruppe ihren Vorsprung kontinuierlich ausbauen. 35 Kilometer vor dem Ziel in Bergamo konnte sich Axelsson von seinen Mitausreißern absetzen und bis zu 45 Sekunden Vorsprung herausfahren. Nachdem sich die Verfolger rund zehn Kilometer vor dem Ziel nicht mehr einig waren, sah Axelsson schon wie der sichere Sieger aus, bevor er auf dem letzten Kilometer von den heranjagenden Rumsas und Casagrande doch noch eingeholt wurde.
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