Zabel träumt vom Hattrick in San Remo | Radsport bei rad-net.de

Die Saison ist noch jung und Erik Zabel hat noch Träume. Der Milan-San Remo-Sieger von 1997 und 1998 kann in diesem Jahr als erster Rennfahrer der Radsport-Geschichte die "Classicissima" zum dritten Mal in Folge gewinnen. Noch bleibt "Ete" ruhig und versucht sich vier Wochen vor dem Klassiker der Klassiker nicht verrückt zu machen. Gegenüber der "Berliner Morgenpost" äußerte der Telekom-Sprintstar: "Ich darf mich nur nicht verrückt machen lassen, versuche locker zu bleiben. Je mehr ich mich darauf versteife, zum dritten Mal zu gewinnen, desto geringer werden meine Chancen." Seine Chancen sieht er "eins zu zwanzig vielleicht. Wenn 20 Mannschaften am Start sind, gibt es auch 20 Kapitäne, die von ihren Leuten unterstützt werden wollen. Da spielen viele Faktoren eine Rolle. Ich habe das Glück, ein starkes Team zur Seite zu haben". Grundsätzlich ist Mailand-San Remo für den 29jährigen das schönste Rennen überhaupt: "Das Rennen hat mir sehr, sehr glückliche Momente beschert. Und wenn man rund 100 Kilometer an der Cote d'Azur entlangfahren darf, dann finde ich das einfach schön."
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