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Das Team in Italien: Benjamin Michael, Matthias Jahn, Lydia Jahn, Kevin Stehling, Anke Dannowski, Mark Huster. Foto: privat
02.09.2011 11:37
WM der Mountainbike Orientierer: Gute deutsche Leistungen

Vincenza (rad-net) - In der vergangenen Woche kämpften die Mountainbike Orientierer um die Medaillen und Meistertrikots bei den Weltmeisterschaften im italienischen Vicenza. Das deutsche Team zeigte teilweise sehr gute Leistungen, wurde aber nicht immer belohnt.

Vier Renndistanzen wurden ausgetragen. Das Programm begann am Montag am Fuße des Pasubios mit dem Qualifikationslauf zur Langstrecke. Die Deutschen Anke Dannowski, Lydia Jahn sowie Benjamin Michael erreichten den Finallauf am darauf folgenden Tag. Das Finale führte von Marostica nach Bassano. Die Temperaturen lagen bei etwa 38° C, die Strecken boten zahlreiche Höhenmeter, rund 1300 auf 35 Kilometer bei den Herren und 800 auf 28 Kilometer bei den Frauen. Die Veranstalter warteten mit sehr interessanten Postenstandorten auf und für viele der Starter war es schwer die schnellsten Verbindungen von Posten zu Posten auf der Karte ausfindig zu machen. Die besten Verbindungen, aber auch die besten Beine an diesem Tag fand die neue Weltmeisterin aus Dänemark, Rikke Kornvig, bei den Herren siegte Samuli Saarela aus Finnland. Die beiden deutschen Starterinnen Dannowski und Jahn kamen weit abgeschlagen auf die Ränge 21 und 39. Michael machte es besser und kam nach einer Fahrzeit von etwa 2:20 Stunden auf einen für ihn akzeptablen 40. Platz.

Auf der darauf folgenden Mitteldistanz, die erwartete Siegzeit liegt hier bei 50-60 Minuten, konnten die restlichen Deutschen ins Geschehen eingreifen. Mark Huster und Anke Dannowski zeigten hier die besten Fahrleistungen im deutschen Team. Huster konnte sich nach einigen kleineren Fehlern im Orientieren auf dem 40. Platz einordnen. Dannowski hatte zwar wieder relativ viele Orientierungsfehler, aber die unterliefen fast allen Frauen im Feld. So war schließlich ein großer Routenwahlfehler ausschlaggebend dafür, dass sie sich mit Rang 14 zufrieden geben musste. Die Weltmeistertrikots und Medaillen gingen erneut nach Finnland an Saarela und nach Österreich zu Michaela Gigon.

In die Staffel konnte die deutsche Auswahl nur eine Herrenstaffel senden. Die Temperaturen waren wiederum mit fast 40° C sehr hoch. Die drei Männer fuhren ein sehr beherztes Rennen. Benjamin Michael konnte an elfter Stelle liegend auf Kevin Stehling übergeben. Er zeigte schon am Vortag dass er in seinem ersten Elite-Jahr den Aufgaben gewachsen ist und fuhr in der Staffel einen recht sauberen Lauf mit wenigen Orientierungsfehlern. Er übergab auf Mark Huster auf Rang neun. Dieser baute die Platzierung in einem richtig guten Lauf weiter aus und hatte engen Kontakt zu Rang sieben bis seine Kette riss. Die restlichen 20 Minuten rannte er mit seinem Rad von Posten zu Posten. Letztendlich mussten die Herren mit Platz elf vorlieb nehmen. Neue Weltmeister sind die Dänen und die Schweizerinnen.

Der abschließende Sprint über einen Bergrücken durch einen kniffligen Weinhang, mit vielen Wegen längs des Hangs, hinab ins Ziel führte. Die beiden Männer Benjamin Michael und Mark Huster hatten nicht zuletzt durch die Staffel einen guten Lauf und konnten das auch in den Sprint übertragen. Diesmal ohne technisches Pech konnten sie sich die Plätze 27 und 29 sichern. Kevin Stehling rundete den Tag mit Rang 47 ab. Anke Dannowski erreichte nach gutem Start Platz 26. Lydia Jahn fuhr auf Platz 34 über die Ziellinie. Überraschend wurde die Französin Gaelle Barlet neue Weltmeisterin, bei den Herren ging der Sieg an Anton Foliforov aus Russland.

Die Europameisterschaften stehen in gut 14 Tagen in Russland an. Vom 17. bis 25. September wird Sankt Petersburg Gastgeber sein. Im deutschen Aufgebot stehen Anke Dannowski, Benjamin Michael, Mark Huster und Torsten Kaufmann. Zunächst warten jedoch noch vier Ranglistenläufe an den folgenden zwei Wochenenden in Werdau und Wehrsdorf. Wehrsdorf ist ein so genanntes World Ranking Event wo gut 400 Starter aus Deutschland, Tschechien und anderen Nationen erwartet werden.

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