London (rad-net) - Tao Geoghegan Hart ist einen Teil seiner 300.000 Euro Preisgeld von seinem Gesamtsieg beim Giro d'Italia schon wieder los. Der Brite vom Team Ineos Grenadiers hatte eine Wette mit seinem Bruder verloren und musste ihm daraufhin ein Auto kaufen.
Sein jüngerer Bruder Bede hatte gesagt, er könne den Giro gewinnen. «Mach dich nicht lächerlich», habe der 25-Jährige daraufhin geantwortet und versprach seinem Buder, er würde ihm ein Auto kaufen, wenn es doch passieren würde. Nur wenige Tage später schlüpfte Geoghegan Hart ins Rosa Trikot und die Trofeo Senza Fina in Mailand in die Höhe, nachdem er das Gesamtklassement der Rundfahrt in den Alpen auf den Kopf gestellt hatte.
Geoghegan Hart hielt sein Wort und kaufte seinem Bruder vergangene Woche einen neuen fahrbaren Unterstatz. «Wettschulden bereinigt», schrieb er daraufhin in den sozialen Medien und postete ein Foto von sich und seinem Bruder auf der Motorhabe eines blauen Volkswagen. «Zockt nicht, Leute... Und wettet auch nicht gegen euch selbst», kommentierte er weiter.
Tao Geoghegan Harts Ausbeute, zusammengekommen durch den Gesamtsieg und zwei Etappensiege, war nur ein Teil eines Preisgeld-Potts für Ineos Grenadiers. Das britische Team nahm 430.693 Euro Preisgeld mit nach Hause, nachdem es nicht weniger als sieben Etappen - vier weitere durch Filippo Ganna und eine durch Jhonathan Narvaez – gewann.