Berlin (rad-net) - Zum Abschluss des Bahn-Weltcups in Berlin hat es für den Bund Deutscher Radfahrer (BDR) noch einmal zwei zweite Plätze gegeben: Durch Miriam Welte im 500-Meter-Zeitfahren und durch Emma Hinze im Keirin.
Welte musste in ihrer Spezialdisziplin, in der sie auch amtierende Weltmeisterin ist, lediglich Ukrainerin Olena Starikova den Vortritt lassen, die in 33,210 Sekunden Bestzeit fuhr. Welte benötigte für die zwei Runden im Holzoval 33,400 Sekunden. Die schnellste der Qualifikation, Daria Shmeleva (33,435/Gazprom-Rusvelo), fuhr auf den dritten Platz.
Im Keirin war nur eine schneller als Hinze, die Niederländerin Laurine van Riessen (Beat Cycling Club), die sich knapp vor der jungen Deutschen und Yuka Kobayashi (Japan/Dream Seeker) durchsetzte.
«Es war einfach ein super Lauf, es hat von vorne bis hinten alles gepasst», sagte Welte. «Ich war relativ entspannt und einfach froh, im Finale zu sein. Dass es letztlich Silber wird, ist natürlich umso schöner», bilanzierte indes Hinze. Die beiden Sprint-Asse hatten bereits zu Beginn des Heim-Weltcups im Teamsprint ebenfalls die Silbermedaille gewonnen.