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Manuel Fumic kehrt mit einem positiven Gefühl in den Cascade MTB Park in Pietermaritzburg zurück. Bild unten: Wolfram Kurschat will in Südafrika erste Weltranglisten-Punkte sammeln. Fotos: Armin M. Küstenbrück/EGO-Promotion
11.04.2014 11:58
Weltcup Pietermaritzburg: Rückkehr an die Stätte des Triumphs

Pietermaritzburg (rad-net) - Mit grundsätzlichem Optimismus, aber auch vorsichtig in ihren Prognosen sind die männlichen deutschen Cross-Country-Biker zum Weltcup-Auftakt nach Pietermaritzburg in Südafrika gereist. Vize-Weltmeister Manuel Fumic, Moritz Milatz und Co., hoffen auf einen guten Start in die Weltcup-Saison.

Für die deutschen Mountainbiker ist die Reise nach Südafrika die Rückkehr an die Stätte des Triumphs. Mit fünf Medaillen kehrte der BDR im vergangenen September von der WM aus Pietermaritzburg zurück, trotz des Ausfalls von Medaillenlieferantin Nummer eins, Sabine Spitz. Es waren mehr als jemals zuvor und zwei davon Premieren.

Eine davon hatte Manuel Fumic um den Hals hängen. Klar, dass der Kirchheimer mit einem positiven Gefühl in den Cascade MTB Park zurückkehrt. Das Selbstvertrauen ist gewachsen und der Sieg in Nals hat das noch mal unterstützt. Vor dem ersten Weltcup-Rennen der Saison bleiben jedoch immer Fragezeichen. Auch bei Fumic, der am vergangenen Sonntag davon sprach, dass es ihm noch immer etwas an «Spritzigkeit» fehlen würde. Teilweise wegen einer infektbedingten Trainingspause, aber auch weil der Cannondale-Biker - wie viele andere auch - noch längere Zeit Wert auf Grundlagenarbeit gelegt hat, um das dicht terminierte Frühjahr gut zu überstehen.

Auch der Deutsche Meister Moritz Milatz überlegt kurz, als er auf seine Erwartungen für den Weltcup-Auftakt angesprochen wird: «Ich bin optimistisch, aber vor dem ersten Weltcup ist immer schwer vorherzusagen, was drin ist», sagt der 31-Jährige, der bei der WM Siebter war. Er würde sich in diesem Jahr gerne endlich mal kontinuierlich in den Top Ten zeigen. Dafür müsste er von Infekten und Defekten verschont bleiben und am besten am Sonntag (15:30 Uhr) einen guten Start hinlegen, der ihm Sicherheit verleiht. Dass er in Form ist, belegte sein zweiter Rang am vergangenen Sonntag in Tesserete hinter BMC-Teamkollege und Mitfavorit Julien Absalon aus Frankreich, der sich wohl wieder mit Weltmeister Nino Schurter duellieren wird.

Markus Schulte-Lünzum aus Haltern steht die erste echte Bewährungsprobe im Elite-Weltcup bevor. Top 20 ist drin für den Hoffnungsträger. Die Rennen in Israel waren natürlich kein Maßstab, wie die aktuelle Form des Focus-Fahrers ist. Das werden die ersten Runden im Cascade MTB Park zeigen.

Wolfram Kurschat vom Topeak-Ergon-Team hat in seinen ersten Rennen auf Zypern und auch in Buchs positiv überrascht. Besonders beim Schlecht-Wetter-Rennen in der Schweiz. Von Bedeutung ist für ihn natürlich die Startposition. Als aktuell 71. der Weltrangliste hat er die Startnummer 46 bekommen. «Ich möchte den ersten Weltcup nutzen, um Punkte für die Weltrangliste zu sammeln, damit es nach vorne geht. Meine ersten beiden Rennen der Saison liefen ganz gut, auch wenn ich diese eher nebenbei mitgenommen habe. Richtig fit sein möchte ich Mitte Mai», sagt Kurschat.

Markus Bauer, 24-jähriger Kirchzartener vom Lexware Mountainbike Team hat nach einem Kahnbeinbruch 2012 zwei schwierige Jahre hinter sich. Er verbuchte zwar noch einige zählbare Resultate wie DM-Silber im Marathon und einen Etappensieg bei der Trans-Zollernalb, aber es war schwierig, sich im Weltcup wirklich weiterzuentwickeln und das möglicherweise vorhandene Potenzial auszuschöpfen.

Beim Finale in Hafjell reichte es dann noch zu einem 25. Platz, der Hoffnung machte. «Ich weiß natürlich, dass es viel schwerer ist beim Weltcup-Auftakt die gleiche Platzierung zu fahren. Aber ich will daran anknüpfen», sagt Bauer. Seine Rennen in Rivera und in Buchs geben Anlass zur Hoffnung, dass der 24-Jährig sein Niveau gesteigert hat.

Er will sich wie Simon Stiebjahn vom Team Bulls für die EM qualifizieren. Er ist dieses Jahr allerdings noch gar kein Cross-Country-Rennen gefahren. «Ich bin nach dem Cape Epic viel erholter als letztes Jahr und konnte vergangene Woche ganz normal trainieren. Ich fühle mich super», so Stiebjahn. «Was mir fehlt, sind Intervalle. Ich hoffe, dass ich den Start und die ersten beiden Runden gut überstehe. Hinten raus dürfte das kein Problem sein», erklärt Stiebjahn mit Verweis auf die langen Cape-Epic-Etappen, die ihm Stehvermögen verliehen haben.

Martin Gluth blickt auch in Richtung EM-Qualifikation. Dazu müsste er zweimal in die Top 25 fahren. Als Neuling im Elite-Weltcup tut er sich naturgemäß schwer mit einer Ansage. «Ich kann gar nicht einschätzen welche Platzierung realistisch ist. Ich möchte einfach ein gutes Rennen fahren und dann schauen wir mal, was am Ende dabei rauskommt», bleibt er unverbindlich. Der Student von Elisabeth Brandaus EBE Racing Team gilt als einer der fahrtechnisch besten Biker in Deutschland.

Am Sonntagmorgen um 11 Uhr gehen die U23-Fahrer in ihr Rennen. Vier Deutsche stehen am Start, zwei davon mit sehr positiv besetzten Erinnerungen an Pietermaritzburg. Julian Schelb (Multivan-Merida), der sich U23-WM-Silber holte und Lukas Baum (Fiat-Rotwild), der Junioren-Weltmeister wurde. Schelb plagte sich jüngst mit einer Pollen-Allergie herum, fand aber, dass «die Beine gut drehen». Man müsse jetzt nicht viel erwarten, aber «es kann gut werden», so der Münstertäler.

Lukas Baum bestreitet seinen ersten U23-Weltcup und sieht sich nach Abitur erst bei «80 Prozent». Was das wert ist, wird sich zeigen. Genauso wie das «super Gefühl» bei Martin Frey (Team Bulls) und andererseits die aktuelle Form von U23-Meister Christian Pfäffle (Lexware), der glaubt, dass es für ihn schwer wird, eine Top-Ten-Platzierung zu holen. «Ich brauche immer ein paar Rennen, um warm zu werden», sagt er. Und darauf hat er zugunsten der vielen Wettkämpfe im Mai vor dem Weltcup-Auftakt verzichtet.

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