Pietermaritzburg (rad-net) - Mit den Plätzen acht, zehn und elf sind die deutschen Four-Crosser gut in die Weltcup-Saison gestartet. Beim Sieg des Australiers Gared Graves deuteten die Akteure des Bund Deutscher Radfahrer (BDR) damit im südafrikanischen Pietermaritzburg an, dass erneut mit ihnen zu rechnen ist. Trotzdem konnte das Trio nicht ganz an die Ergebnisse des vergangenen Jahres anknüpfen.
Der Qualifikationsdritte Johannes Fischbach schaffte auf dem mit 800 Metern sehr langen Kurs zwar den Sprung ins Halbfinale, rutschte dort jedoch weg und musste ins kleine Finale. Dort landete auch Fischbach, der ohnehin durch eine Kapselverletzung an der Hand gehandicapt in den Wettkampf ging. Er blieb sogar auf einer Welle hängen und überschlug sich. So blieb dem Deutschen Meister der achte Platz, während sich im Finale Graves souverän gegen Michal Prokop aus Tschechien und Weltmeister Ravael Alvarez durchsetzte. Vierter wurde Roger Rinderknecht aus der Schweiz, der mit einem Reifendefekt Pech hatte.
Für Guido Tschugg und Sascha Meyenborg kam bereits im Viertelfinale das Aus. Tschugg war mit dem Tschechen Lukas Mechura aneinander geraten. Durch die guten Qualizeiten holten sie sich dennoch ordentliche Platzierungen. «Für den Anfang ist das gar nicht so schlecht», meinte Guido Tschugg.