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12.05.2009 08:16
WADA reagiert: Neue Datenschutz-Standards ab 1. Juni

Montreal (rad-net) - Die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) hat sich dem massiven Druck der Europäischen Union (EU) gebeugt und setzt am 1. Juni ergänzte Datenschutz-Standards in Kraft. Die Regularien («Data Protection Standard») wurden am Sonntag (Ortszeit) von der WADA-Exekutive in Montreal einstimmig verabschiedet; Einzelheiten will die Agentur in Kürze auf ihrer Website veröffentlichen. WADA- Präsident John Fahey stellte aber ausdrücklich klar, dass sich an den «Whereabouts», der Meldepflicht für Spitzenathleten, «nichts geändert» hat.

Die EU hatte im April schwerwiegende rechtliche Bedenken gegen die restriktiven Meldepflichten für Athleten angemeldet. In einem Report der unabhängigen Arbeitsgruppe «Artikel 29» wird festgestellt, dass der WADA-Kodex und die internationalen Standards für Doping-Tests dem geltenden Recht in den 27 EU-Ländern widersprechen. Dabei geht es vor allem um die Pflicht von Eliteathleten, ein Vierteljahr im Voraus ihre Aufenthaltsorte täglich für eine Stunde anzugeben, während der sie für Tests erreichbar sind. Zusätzlich wurde der unzureichende Schutz der Daten beklagen, die die Athleten über das elektronische Meldesystem ADAMS weitergeben müssen.

«Wir haben ganz klar gemacht, dass kein europäisches Land durch die neuen Datenschutz-Standards gezwungen wird, sein Niveau beim Schutz der Privatsphäre zu senken, wie von einigen schon befürchtet», betonte Fahey. «Im Gegenteil: Der Standard stellt sicher, dass Anti- Doping-Agenturen in Europa die nationalen Datenschutzgesetze respektieren müssen», ergänzte der Australier. Nationale Gesetze würden über den WADA-Standards stehen - aber nur, wenn sie so rigoros sind wie die Regularien der Anti-Doping-Agentur.

Zugleich wurde mitgeteilt, dass auch die letzten fünf internationalen Sport-Fachverbände dem ab 1. Januar geltenden WADA- Kodex zugestimmt haben. Die WADA hatte den Verbänden Handball, Volleyball, Turnen, Ringen und Moderner Fünfkampf wegen unzureichender Kontrollen mit Konsequenzen gedroht, aber eine Fristverlängerung um sechs Monate eingeräumt.

Die WADA kündigte die Veröffentlichung von Richtlinien für den «Biologischen Athletenpass» an, der den Anti-Doping-Kampf effektiver und transparenter machen soll. «Diese Fortschritte kann ich aus vollem Herzen begrüßen», meinte Fahey. «Der Athletenpass könnte in den kommenden Monaten und Jahren potenziell zur bedeutsamsten neuen Strategie im weltweiten Kampf gegen Doping im Sport werden.»

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