Irún (rad-net) - Die Corona-Pandemie hat die Organisatoren der Vuelta a España veranlasst, die traditionelle und obligatorische Einschreibung per Unterschrift vor den Etappenstarts in diesem Jahr zu streichen, um das Ansteckungsrisiko für die Fahrer zu minimieren. Stattdessen soll die Einschreibung per Gesichtserkennungs-App erfolgen.
Die von Telefónica Security Engineering implementierte Gesichtserkennungstechnologie ermöglicht die Identifizierung von Personen ohne Kontakt, während zwischenmenschliche Sicherheitsabstände eingehalten werden. Das System, das auch die Körpertemperatur messen kann, dient bei dieser Gelegenheit dazu, das Bild des Rennfahrers zu erfassen und - durch einen innovativen Gesichtserkennungsalgorithmus - die Details des entsprechenden Fahrers auf dem Podium und den Bildschirmen anzuzeigen.
Dies ist das erste Mal, dass diese Art innovativer Technologie bei einem Radrennen zum Einsatz kommt.